Jetzt bin ich schon über 3 Wochen wiederin Deutschland, aber so richtig asngekommen bin ich nocH nicht. Nach einem langweiligen Abschlussseminar in Düsseldorf ging es über Berlin und die Wohnungssuche, den Umzug wieder nach Baden-Württemberg. Es war schön noch einmal die Mitfreiwilligen zu treffen und so einen Abschluss zu finden, aber durch die Autofahrz von Norwegen nach Düsseldorf, die übrigens sehr viel Spaß gemacht hat, hatte ich schon Abstand gewonnen, Abstand von Andebu, aber noch keinen Abschied. Jetzt sind seit Samstag die "Neuen" in Andebu und haben auch schon Bilder eingestellt von ihrer Zeit in Oslo. Da wurde mir das Herz ganz schwer. Als dann auch noch der eine Andebufreiwillige mein Bild vonTrine auf seine Homepage gestellt hatte, da war mir endgültig schwer ums Herz. Jetzt habe ich endlich Zeit nachzudenken, Zeit zu realisieren, dass Norwegen jetzt vorbei ist, dass wir in Zukunft nur noch zu Besuch sind. Durch die Wohnungssuchge und den Umzug, den Stress mit der Uni, die mich erst nicht immatrikulieren wollte, hatte ich gar nicht so richtig Zeit nachzudenken. Aber jetzt ist es wohl so weit. Ich vermisse die Zeit mit Lena und Trine in unserem kleinen weißen Haus zu sitzen, zu reden, Kaffee zu trinken, schweigend nebeneinader sitzen und im Internet surfen, Fernsehen schauen, einfach da zu sein. Gleichzeitig freue ich mich auch sehr auf die Zeit die jetzt kommt. Franzi und ich, meine beste Freundin aus Schulzeiten, haben eine wunderschönes Wohnung im schönen Neukölln gefunden. Meine Sachen sind schon umgezogen. Ab 13. Oktober geht die Uni los. Ja ich werde Jura studieren und ich freue mich darauf. Was mich da wirklich erwartet weiß ich zwar noch nicht, aber das wird schon. Außerdem ist Berlin wieder da und das will erlebt und entdeckt werden. Darauf freue ich mich sehr. Außerdem sind alle meine Freunde in Berlin und das ist schön. Ich habe jetzt gemerkt, wie schön es ist Freunde zu haben und das man Freundschaften pflegen muss, wie kleine Zierpflanzen, dass werde ich tun. Ich werde investieren.
Was jetzt mit diesem Blog passiert weiß ich noch nicht. Es gibt ein paar Optionen. Entweder werde ich ihn soim Netzt stehen lassen, bis er alt und angestaubt ist, ich könnte aus Berlin weiter schreiben, was wohl kaum jemanden interessieren dürfte, oder ich könnte ihn aus dem Netz nehmen. Ich brauch noch ein bisschen Zeit um übder die nächsten Schritte nach zu denken. Eins sei allerdings gesagt. Ich will allen Danken, die fleißig gelesen haben. Die mich dieses Jahr über begleitet und unterstützt haben und Lena für diese unglaubliche Zeit.
Vielen Dank.
Mittwoch, 24. September 2008
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