Donnerstag, 17. Januar 2008

Mal wieder was schreiben

Jetzt ist ja schon wieder fast eine Woche um und ich habe schon wieder nichts geschrieben. Aber im Moment ist die Zeit gekommen, wo alles läuft. Keine neuen Arbeitsaufgaben, sondern jede Woche habe ich meine Aufgaben und arbeite nach meinem Arbeitsplan. Natürlich ist nicht jede Woche gleich und es verändern sich auch mal kleine Dinge, aber die sind so unwichtig, dass es sich nicht lohnt sie hier zu erwähnen. Aber ich finde es schön, dass jetzt alles in geregelten Bahnen verläuft, dass macht es einfacher, Überraschungen kommen nicht immer gelegen. Es ist einfacher sich einzuleben, wenn man einen klaren Rythmus hat. Auch wenn ich sagen würde, dass es schon läger her ist, dass ich das Gefühl hatte endlich da zu sein. Das ich mich hier eingelebt habe, diese Gefühl hatte ich schon vor Weihnachten, eigenltich schon mitte November. Vielleicht schreibe ich deswegen auch nicht mehr so viel. Das Schreiben hat mir geholfen das Neue und Aufregende zu reflektieren, aber jetzt ist es eben nicht mehr so neu und aufregend und deshalb wird für mich viele zum Alltag. Bei manchen Situationen habe ich vor 2 Monaten gedacht, oh, dass musst du in deinen Blog schreiben, heute denke ich über ühnliche Situationen gar nicht mehr nach, weil sie normal geworden sind.
Ich gehe immer noch gerne zur Arbeit und es ist nie langweilig, ich glaube auch das in so einer Einrichtung nie Langweile aufkommen kann. Jetzt ist es schon mitte Januar und die Zeit läuft und läuft und läuft. Ich kann gar nicht glauben, dass wir schon bald 4 Monate in Andebu sind. 4 Monate in Norwegen. Das ist einfach unglaublich und manchmal überkommt es mich noch da fährt es plötzlich in mein Gehirn. Ich bin ja in Norwegen. Das hört sich jetzt komisch an, besser gesagt es liest sich komisch, aber ich kann das nicht richtig in Worte fassen. Dieses plötzliche Gefühl in einem anderen Land zu sein, das Abitur zu haben und nicht zu wissen was im September sein wird, dass macht mir nicht direkt Angst, sondern ich bekomme ein kribbeln im Bauch, weil das alles ja doch irgendwie alles besonders ist.

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