Ja also jetzt ist doch einiges passiert. Nicht so viel schulisches, sondern mehr schulisches. Also der Arbeitstag am Montag war wie immer sehr entspannt. Dann kam ich nach Hause und um 20.25 Uhr wurde ich abgeholt. Das erste große Spiel. Volleyballmatch mit meiner neuen Mannschaft. Die der erste Satz war fertig gespielt und der zweite gerade im Gange, als es passierte. Ich knickte beim Spiel mit meinem rechten Fuß um. Solche Schmerzen habe ich noch nie verspürt. Man oh man, dass tat vielleicht weh. Ich ging dann aus dem Spiel und zum Glück hatten wir Eis dabei, dass ich dann gleich um meinen Fuß gemacht habe. Beim ersten Spiel sich gleich verletzten, dass ist natürlich super. Ich konnte zwar nicht mehr spielen, aber immerhin zum Auto humpeln. Dann am nächsten Tag ging ich nicht zur Arbeit, weil ich einfach zu viele Schmerzen beim Laufen und Stehen hatte. Also blieb ich zu Hause. Eigentlich wollte ich dann zum Arzt, aber ohne Auto ist das schwierig, vorallem wenn man einen kaputten Fuß hat. Dagfinn, der bei Nökkelbo arbeitet und sich ein bisschen um uns kümmert, wenn irgendwas fehlt, im Haus, oder so, kam dann vorbei und hat mich zum Arzt nach Andebu gefahren. Dort angekommen wartete ich eine halbe Stunde, um dann zu erfahren, dass der Arzt heute kein Termin mehr frei hatte, dabei dachte ich, dass Notfälle immer behandelt werden. Aber naja, vielleicht ist das in Norwegen ja anders. Jedenfalls meinte sie, ich müsse nach T. fahren. Aber wie soll ich den nach T. fahren?? Mit dem Bus?? Aber Dagfinn hat dann alles geregelt und Lena, die eigentlich hätte arbeiten müssen, fuhren mit einem großen Opelbus nach T. Dort ging ich zur Legevakt (Ärztewacht, wortwörtlich übersetzt) und wurde behandelt. Naja eigentlich sagte sie mir nur, dass ich eine Bänderdehung habe, aber irgendwas verschrieben hat sie mir nicht. Aber die Ärtztin, man oh man. Ich habe noch nie eine so hübsche und junge Ärtztin gesehen, ich weiß auch nicht wie die Norweger das machen, in Andebu ginbt es nämlich auch so eine junge Ärtztin. Aber na gut, es gibt bestimmt auch viele alte Männer in Norwegen, die Ärzte sind. Also fuhren wir mit der riesen Kiste wiede rzurück und ich legte kaum angekommen einfach ein bisschen meinen Fuß hoch.
Heute bin ich dann dummerweiße zur Arbeit gegangen, ich wollte umbedingt bei der Friluftgruppe dabei sein, außerdem habe ich auch keine Schmerzen mehr, aber jetzt ist mein Fuß natürlich noch dicker geworden und Dagfinn, der heute mit dabei war, weil wir im Wald gearbeitet haben, hat mit mir geschimpft und meinte ich sollte zu Hause bleiben und mein Bei hoch legen und ein bisschen ausruhen. Mal schauen, vielleicht mache ich das doch noch mal Morgen, ich habe ja auch einen Brief von der Ärztin, wo sie empfiehlt, dass ich bis Freitag nicht zur Arbeit kommen soll. Mit den Krankschreibungen ist das ein bisschen kompliziert, weil die ein bestimmtes Verfahren haben, wenn man Angestellter ist, aber dafür brauch man die altbekannte fødyelsnummer, die ich noch nicht habe, deshalb nur ein Brief, aber mal schauen, wie es Morgen ist. Heute heißt es auf jedenfall, rechter Fuß hoch und ausruhen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen