Sonntag, 17. August 2008

Wildtiersafari in Andebu

Gestern Nacht war Vollmond. Vor unserem Haus haben nachts vier Dachse mit einander gestritten und sich durch die Büsche gekämpft. Vier auf einmal. Ich hatte noch nicht einmal einen Dachs alleine in der freien natur gesehen. Und dann direkt unter unserem Wohnzimmerfenster. Dann, als wir zur Legevakt fuhren, weil Lena sich den Finger eingeklemmt hatte, alles in Ordnung, nichts gebrochen, nur sehr gequetscht, treffen wir auf der Straße auf zwei Füchse. Die verziehen sich aber schnell in den Wald zurück. Nach 2 Studen warten beim Arzt, fahren wir um 5 Uhr morgens wieder nach Hause. Und da passiert es. Ich liege im Bett, kann noch nicht schlafen, da schaut Trine plötzlich mit ganz großen Augen aus meinem Fenster. Ich folge ihren Blicken und sehe zwei große Elchkühe mit zwei Jungen, die am Waldrand stehen. Die ersten Elche die ich lieve sehe. Sie sind äußerst vorsichtig und als ich mein Fenster aufmach, damit ich sie besser sehen kann, laufen die Kinder schon zur Mutter und die ist in höchster Alrmbereitschaft, aber sie laufen nicht weg. Ich schaue ihnen noch ein bisschen zu und schlummere dann ein.

Ab morgen muss ich wieder arbeiten. Die letzte Woche hier in Andebu bricht an. Am Montag in einer Woche fahren wir mit der Fähre nach Dänemark. Und dann weiter nach Düsseldorf. Es ist so unglaublich traurig. Ich könnte die ganze Zeit weinen. Aber die Zeit hier in Norwegen war eben begrenzt, aber der Abschied wird mir unglaublich schwer fallen und wenn dann noch si DInge passieren, das meine Arbeit mich auf das Sommerfest am 29. einlädt, wo ich dann schon wieder in Deutschland bin, irgendwo in Düsseldorf bei einem blöden Seminar sitze, dann wird mir das Herz noch schwerer. Viel lieber wäre ich dann auf diesem Sommerfest und würde mich von allen gebührend verabschieden. Ein letztes Mal mit allen zusammen sitzen und den Tag genießen. Das wäre schön. Sehr schön.

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