Mittwoch, 24. September 2008

Zurück, aber noch nicht angekommen

Jetzt bin ich schon über 3 Wochen wiederin Deutschland, aber so richtig asngekommen bin ich nocH nicht. Nach einem langweiligen Abschlussseminar in Düsseldorf ging es über Berlin und die Wohnungssuche, den Umzug wieder nach Baden-Württemberg. Es war schön noch einmal die Mitfreiwilligen zu treffen und so einen Abschluss zu finden, aber durch die Autofahrz von Norwegen nach Düsseldorf, die übrigens sehr viel Spaß gemacht hat, hatte ich schon Abstand gewonnen, Abstand von Andebu, aber noch keinen Abschied. Jetzt sind seit Samstag die "Neuen" in Andebu und haben auch schon Bilder eingestellt von ihrer Zeit in Oslo. Da wurde mir das Herz ganz schwer. Als dann auch noch der eine Andebufreiwillige mein Bild vonTrine auf seine Homepage gestellt hatte, da war mir endgültig schwer ums Herz. Jetzt habe ich endlich Zeit nachzudenken, Zeit zu realisieren, dass Norwegen jetzt vorbei ist, dass wir in Zukunft nur noch zu Besuch sind. Durch die Wohnungssuchge und den Umzug, den Stress mit der Uni, die mich erst nicht immatrikulieren wollte, hatte ich gar nicht so richtig Zeit nachzudenken. Aber jetzt ist es wohl so weit. Ich vermisse die Zeit mit Lena und Trine in unserem kleinen weißen Haus zu sitzen, zu reden, Kaffee zu trinken, schweigend nebeneinader sitzen und im Internet surfen, Fernsehen schauen, einfach da zu sein. Gleichzeitig freue ich mich auch sehr auf die Zeit die jetzt kommt. Franzi und ich, meine beste Freundin aus Schulzeiten, haben eine wunderschönes Wohnung im schönen Neukölln gefunden. Meine Sachen sind schon umgezogen. Ab 13. Oktober geht die Uni los. Ja ich werde Jura studieren und ich freue mich darauf. Was mich da wirklich erwartet weiß ich zwar noch nicht, aber das wird schon. Außerdem ist Berlin wieder da und das will erlebt und entdeckt werden. Darauf freue ich mich sehr. Außerdem sind alle meine Freunde in Berlin und das ist schön. Ich habe jetzt gemerkt, wie schön es ist Freunde zu haben und das man Freundschaften pflegen muss, wie kleine Zierpflanzen, dass werde ich tun. Ich werde investieren.
Was jetzt mit diesem Blog passiert weiß ich noch nicht. Es gibt ein paar Optionen. Entweder werde ich ihn soim Netzt stehen lassen, bis er alt und angestaubt ist, ich könnte aus Berlin weiter schreiben, was wohl kaum jemanden interessieren dürfte, oder ich könnte ihn aus dem Netz nehmen. Ich brauch noch ein bisschen Zeit um übder die nächsten Schritte nach zu denken. Eins sei allerdings gesagt. Ich will allen Danken, die fleißig gelesen haben. Die mich dieses Jahr über begleitet und unterstützt haben und Lena für diese unglaubliche Zeit.
Vielen Dank.

Sonntag, 17. August 2008

Wildtiersafari in Andebu

Gestern Nacht war Vollmond. Vor unserem Haus haben nachts vier Dachse mit einander gestritten und sich durch die Büsche gekämpft. Vier auf einmal. Ich hatte noch nicht einmal einen Dachs alleine in der freien natur gesehen. Und dann direkt unter unserem Wohnzimmerfenster. Dann, als wir zur Legevakt fuhren, weil Lena sich den Finger eingeklemmt hatte, alles in Ordnung, nichts gebrochen, nur sehr gequetscht, treffen wir auf der Straße auf zwei Füchse. Die verziehen sich aber schnell in den Wald zurück. Nach 2 Studen warten beim Arzt, fahren wir um 5 Uhr morgens wieder nach Hause. Und da passiert es. Ich liege im Bett, kann noch nicht schlafen, da schaut Trine plötzlich mit ganz großen Augen aus meinem Fenster. Ich folge ihren Blicken und sehe zwei große Elchkühe mit zwei Jungen, die am Waldrand stehen. Die ersten Elche die ich lieve sehe. Sie sind äußerst vorsichtig und als ich mein Fenster aufmach, damit ich sie besser sehen kann, laufen die Kinder schon zur Mutter und die ist in höchster Alrmbereitschaft, aber sie laufen nicht weg. Ich schaue ihnen noch ein bisschen zu und schlummere dann ein.

Ab morgen muss ich wieder arbeiten. Die letzte Woche hier in Andebu bricht an. Am Montag in einer Woche fahren wir mit der Fähre nach Dänemark. Und dann weiter nach Düsseldorf. Es ist so unglaublich traurig. Ich könnte die ganze Zeit weinen. Aber die Zeit hier in Norwegen war eben begrenzt, aber der Abschied wird mir unglaublich schwer fallen und wenn dann noch si DInge passieren, das meine Arbeit mich auf das Sommerfest am 29. einlädt, wo ich dann schon wieder in Deutschland bin, irgendwo in Düsseldorf bei einem blöden Seminar sitze, dann wird mir das Herz noch schwerer. Viel lieber wäre ich dann auf diesem Sommerfest und würde mich von allen gebührend verabschieden. Ein letztes Mal mit allen zusammen sitzen und den Tag genießen. Das wäre schön. Sehr schön.

Sonntag, 3. August 2008

Es war nicht Bergen, sondern es wurde Stavanger

Wir sind doch nicht nach Bergen, sondern nach Stavanger gefahren. Um den Preikestolen zu erleben. Ich werde die Tur mit einigen Substantiven und Andjektiven zusammenfassen.
Landschaft, Wasserfälle, Fähren, Zeltaufbau, Holländer, Bremen, kälte, wärme, baden, na gut vielleicht auch ein paar Verben. Ballerinacrocs, vergessen, Duschgeld, Hund, Wanderung, Erschöpfung, Pärchen, Fotos, staunen, Faszination, Strand, Meer, Stavanger, shoppen, Secondhand, Geldbeutel, Berlin, suchen, Nacht, Gewitter, Umzug, Wohnwagen, sicher, Zug, zeitig, schlafen, Sivilrabatt, billig, umsteigen, Zug, Bus, Zug, Auto, Andebu. Eine schöen Fahrt, mit vielen schönen Momenten. Fotos in meinem Album.

Anleitung zum Lesen

Wer den Bericht über den Survivaltrip mit Lena lesen will, der muss unten auf der Seite anfangen und sich dann von Tag eins nach oben durchlesen. Ansonsten fängt man beim Schluss an und das könnte zu Verwirrung führen. Fotos sind über meinen Fotolink zu betrachten. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen.

Freitag, 25.09.2008, 5.Tag

5. und letzte Etappe:
Uhrzeit: 12.50
kilometerstand: 430, 2

Von Kapp nach Andebu. Kein Zwischenstopp eingeplant.

1. Stopp: irgendwo
Fahrerwechsel. Lena fährt weiter.

2. Stopp: Vik
Tanken. Wir sind mit einem Tank 527 Km gefahren. Lewi braucth wenig Benzin. Meine Berechnungen ergeben 5,5 L auf 100 Km. Ob das stimmt sie dahin gestellt. Wenn es stimmt, dann ist das sehr wenig uns sehr gut für so ein altes Auto. Wir sind stolz auf unser Mobil.

Etappenziel:
Wir kommen ohne Zischenfälle in Andebu an. Auf der E18 gab es noch eine kurze Schrecksekunde, als uns ein Transporter im Tunnel von hinten anhupt. Lena und ich denken. Oh mein Gott unsere Auto brennt, oder gleich fällt uns ein rad ab. Doch die beiden Männer überholen uns rechts und wollen nur mit uns flirten. Wir atmen auf. Zum Glück fahren sie bei der nächsten Ausfahrt ab. Wir winken zum Abschie durchs Dach.
In Andebu starten wir ersteinmal die Notebooks, bevor das Auto ausgepackt wird. Wir wollen noch ein bisschen von der Frucht essen, die wir bei Kiwi in Kapp gekauft haben, aber die Wassermelone, die wir gekauft haben ist verschollen. Sie muss inrgendwo aus dem Auto gefallen sein. Wir räumen das AUto komplett leer, doch die Wassermelone bleibt verschwunden.
Schön wieder in Andebu zu sein. Ein schöner Trip.

Donnerstag, 24.07.2008, 4. Tag

4. Etappe
Uhrzeit 12.45
Kilometerstand: 238,9

1. Stopp: Hönefoss
Wir wollen den Wasserfall im Stadtkern anschauen. (Michael Müller sagt, das einzig sehenswerte in Hönefoss, ansonsten, durchfahren. So wie Michael Müller zu fast allen Städten).
Wir steigen aus, kaufen ein Parkticket für 1 Stunde. So viel Zeit geben wir Hönefoss. Vorbeifahren hätte gereicht, hätten wir nur auf Michale Müller gehört. Hönefoss lohnt nicht einen Stopp. Pommes und Brause gekauft, ins AUto gesessen, das ist in der näheren Umgebung der einzige Schattenplatz. Ich fahre das Dach auf, Lena sagt, dass meine Pommes doch noch auf dem Dach stehen. Gerettet. Zum Glück. Die P ommes schmecken so noch besser.
Verschiwtzt, Sonne, 30 Grad und blauer Himmel. Glücklich und satt fahren wir weiter.

2. Stopp: Randsfjord
Wir baden im Randsfjord, doch der ist alles andere als ranzig. Wunderbar. Zugang direkt von der Straße. Flacher Einstieg. Klares und eiskaltes Wasser. Badeurlaub perfekt.

3. Stopp: Zwischen Hov und Raufoss
Ich gehe im Wald aufs Klo. Das muss bei einem Survivaltrip auch einmal sein.

Durchfahrt: Wir fahren durch ein Dorf namens Lena. Das ist lustig.

Etappenziel: Kapp an der Mjösa
Wir besuchen Swantje unsere Mitfreiwillige. Ankunft 18 Uhr. Swantje ist noch nicht zu erreichen. Wir springen in die Mjösa. Enttäuschend. Das schlechteste Badeerlebnis unseres Trips. Swantje ist da. Wir kochen und essen. Ein Bier am See. Ins Bett. Morgens besuchen wir Swantjebei der Arbeit und treffen viele sehr nette Menschen. Wir verabschieden uns.
Wir fahren zu Kiwi (norwegische Supermarktkette, meine Lieblingskette, ganz in grün gehalten, wahrscheinlich wegen Kiwi). Wir kaufen Frucht, einen Donut und einen Berliner als Frühstück. Noch einmal kurz in den See gesprungen. Nicht erfrischend. Das Wasser ist warm und trüb und dreckig. Enttäuschung. Wir wollen zurück zu unseren Superfjorden.
Es geht zurück nach Andebu. Wir vermissen Andebu. Am Freitag geht es schon zurück. WIr freuen uns.
Die ganze Fahrt beschäftigt mich der Schleusentourismus. Gibt es Leute die den ganzen Telemarkkanal entlang fahren und sich jede Schleuse anschauen, also nicht auf dem Boot, sondern so??? (Neueste Info, habe Schleusentourisamus gegoogelt, kein Ergebinss, schade).
Es ist warm. Herrliches Wetter, schöne Landschaft. Freude auf Andebu.

Mittwoch, 23.07.08, 3. Tag

3. Etappe
Uhrzeit: 12.59
Kilometerstand: 35

1. Stopp: Ulefoss
Ein kleiner Kiosk. Wir essen Katerpommes und trinken Brandfanta. Lena verwirrt fremde Männer indem sie ihnen zu winkt. Einer schaut uns noch lange hinter her.
Wir merken bei Meny in Ulefoss, das es nicht überall bei Meny in Norwegen Chesskontantkarten gibt (Gledkarten fürs Handy, für nicht Norwegenvertraute, Meny, norwegische Supermakrtkette, die teuerste, meiner Meinung nach).

2. Stopp: irgendwo hinter Notodden
Wir wollen baden. Kein schöner See. Nach einem kurzen prüfenden Blick steigen wir wieder ins Auto und fahren weiter.

3. Stopp: irgendwo
Ein wunderschöner See. Ein kleines Stück direkt von der Straße durch den Wald. Steine auf denen wir liegen können. Steine, nein eher Felsen im See. Kein matschiger Seeuntergrund, sondern reiner, schöner Stein. Sicht bis weit auf den Grund. Kaltes, klares Wasser. Unglaublich erfrischend. Die Sonne scheint. Unsere Tur wird zum Badeurlaub in der Telemark. Erfrischt, satt, zufrieden und glücklich machen wir uns weiter auf den Weg.

4. Stopp: irgendwo an einer Straße auf der wir fahren
Ein Wasserfall. Direkt an der Straße. Irgendwo auf dem Weg nach Vikersund. Schön anzuschauen. Zum Glück sind wir so spät, dass die ganzen Touristenbusse schon weg sind. Die Parkschilder sind noch da. Kurz genossen. Weiter gehts.

Etappenziel: Campingplatz in Vikersund
Direkt am Tyrifjord. Schöner Platz mit Blick auf den Fjord, obwohl die unfreundliche Dame an der Rezeption gesagt hat, das Zelte sich nicht direkt an den Rand mit Fjordblick stellen dürfen. Uns doch egal. Wir zahlen. Immer noch ein bisschen Katerstimmung. Der gegrillte Lachs mit Katroffelsalat wird nur halb gegessen, aufgrund aufkommender Übelkeit. Nachwirkungen. Hoffentlich ist der KAtertag bald vorbei. Früh ins Bett. Bis um halb Zwölf geschlafen. Knäcke gefrühstückt. Philadelphia und Kaviar haben aufgegeben. Mangelnde Kühlung und gefühlte 50 Grad im Auto, wenn alle Löcher geschlossen sind. Da kommt kein Philadelphia gegen an.
Wir baden nach dem Aufstehen noch einmal im Fjord. Schön erfrischend. So wird man wach. Wir machen uns auf den Weg nach Kapp. Fredsarbeiderbesuch.

Montag, 28. Juli 2008

Unterbrechung des Berichts

Jetzt fahre ich mit Lena und meinen Eltern nach Bergen. Danach geht die Berichterstattung über unsere Tur durch die Telemark weiter. Außerdem der Bericht von der Bergentour. Bis Sonntag, dann bin ich wieder zurück.

Samstag, 26. Juli 2008

Dienstag, 22.07.2008, 2. Tag

2. Etappe
Uhrzeit: 11.45
Kilometerstand: 358

1. Stopp: Brevik, südlich von Porsgrunn und Skien
Brevik liegt am Langsundfjord. Ein kleiner, feiner Küstenort, mit schönen, wunderbar erhaltenen, kleinen, norwegische Holzhäusern. Bei Böchs-Konditori haben wir 2 süße Stückchen gekauft, so wie der Reiseführer es vorgibt. Die beiden Teilchen haben wir vor dem Rathaus gegessen. Mit Blick auf den Hafen. Im Supermarkt noch 2 L Milch und Gröt (Milchreis) gekauft. Weiter gehts.

Weg:
Auf der 353 Richtung Herre dann Richtung Westen auf die 356. Lewi trägt uns weiter ins Innland. Rein in die wunderschöne Landschaft der Telemark.

2. Stopp:
Eine kleine Kirche, an einem norwegenwürdigen See gelegen, direkt am Wald. Teambesprechung. Weg geklärt, weiter gehts.

Weg:
Auf der 353 bis Drangedal/Prestestranda. Telemark wir kommen.

3. Stopp:
Irgendwo am Rövholettfjorden. Wir baden im Fjord an einem schönen kleine Sandstrand. Ein bisschen baden. Ein bisschen sitzen. Jetzt ist es bewölkt. Aber kurz nach der Weiterfahrt kommt die Sonne wieder raus. Angenehme Temperaturen in der Telemark.

4. Stopp: Drangedal
Tanken bei Statoil. 450 km gefahren. Einen Strich an der Tankanzeige haben wir noch, aber wer weiß, wann in der Telemark die nächste Tankstelle kommt. Bei Bunnoris kaufen wir kosgodt und andere wichtige Dinge. Wir fahren weiter rein ins Land.

5. Stopp: Kjeldal Schleuse, am Telemarkkanal
Ein wunderschönes Plätzchen mit Bäumen und einer Bank mit Tisch. Wir essen Cheesemacaroni aus der Fertigpackung mit viel Glutamat. Schmecken tortzdem nicht. Aber der ausgeliehene Sturmkocher macht sich sehr gut. Fertig gegessen, ins Auto, wir machen uns schon auf die Suche nach einem geeignetem Platz für die Nacht.

Wir finden!!!

Etappenziel: Kanalcamping in Lunde
Der Campingplatz liegt direkt am Telemarkkanal. Wir gönnen uns ja sonst nichts. 150 NOK die Nacht, ca. 19 Euro. Abends tauchen wir in den eiskalten Telemarkkanal. Später sitzen wir am Steg, Essen Chips und Trinken Wein. Offenbar zu viel. Um 24 Uhr werden wir von einem Holländer im Schlafanzug höflich gebeten das Reden einzustellen. Ab ins Zelt. Komatöser Schlaf.

Vorspiel Etappe 3:
Wir wachen um 9 Uhr auf. Kanalcamping. Super Wetter. Lena ist schlecht, ich habe Kopfschmerzen, Katerstimmung am Kanal. Wir bleiben jammernd im Zelt liegen. Nach einiger Komazeit erwachen wir. Ich tauche in den eiskalten Kanal. Danach wird Gröt gekocht. Katerfrühstück. Eine Schwanenfamilie lässt sich neben uns nieder. 2 Eltern, 6 Kinder. Einer der großen Stürmt auf unser Zelt und faucht. Ein beherzter Wurf meinerseits, mit einer 1,5 L Imsdalwasserflasche dem Schwan vor die Füße, zieht er sich fauchend wieder zurück.

Notiz: Schwanenaufzucht und Familiegestaltung googeln. Außerdem Essensverhalten. Essen Schwäne wirklich Gras? Und gibt es Süß- und Salzwasserschwäne.

Die Gröt schmeckt gut. Waschen uns im Kanal. Die Dusche kostet 20 NOK, das ist uns dann doch zu viel. Der Kanal ist suoer und macht richtig schön wach und einen klaren Kopf. Noch etwas benommen packen wir alles zusammen. Etappe 3 beginnt.

Montag, 21.07.2008, 1. Tag

1. Etappe
Uhrzeit: 12.10 Uhr
Kilometerstand: 268,8

1. Stopp: ULA, zwischen Sandefjord und Larvik
Ula ist ein winzig kleines Küstenörtchen, aber sehr schön in einer Schäre gelegen.
Zum Gudbrandsmal, einem bekannten norwegischen Kapitän, hoch gleuafen und schon kann man entspanne, aufs Meer schauen und träumen. Im Hafen sind wir noch aufs Klo gegangen und dann ging die Fahrt weiter.

2. Stopp: VIKSFJORD, zwischen Ula und Larvik
Leichter Nieselregen von oben. Lena und ich sind kurz reingesprungen untergetaucht und wieder raus. Jetzt ist uns schön warm und angenehm. Der Viksfjord ist zum baden nur zu empfehlen.

3. Stopp: LARVIK
In Larvik gibt es nichts Sehenswertes. Aber für einen Vinmonopolbesuch und Soft-Ice Genuss ist es ausreichend. Gesättigt und mit 3 L Wein ziehen wir weiter. Die Sonne scheint.

ETAPPENZIEL: Irgendwo hinter Stavern, zwischen Larvik und Porsgrunn
Wir zelten auf einem Parkplatz mit Bäumen, einem Toilettenhäuschen mit Trinkwasser. Blick aufs Meer. Wir sind uns nicht ganz sicher ob wir hier campen dürfen, aber wir stellen das Zelt trotzdem auf. Danach erst einmal an Strand. Sonnen. Ein bisschen vorlesen, weil Lena ihr Buch vergessen hat. Deshalb lese ich ihr Jonathan Safran Foer "Extrem laut und unglaublich nah" vor. Zum Abendessen gibt es fertig Nudeln. Dazu ein Glas Wein.
Wir haben keine Ahnung wie viel Uhr ist, sitzen müde vor unserem Zelt, ein sehr gute erster Platz. Abends sind wir dann noch einmal ein bisschen spazieren gegangen. Über einen Campingplatz. Zwei Andebuer getroffen, "so weit sind wir noch gar nicht gefahren, oder? Wir sind immer noch quasi in Andebu".
Die Nacht. Schnell eingeschlafen. Schnell wieder aufgewacht, mitten in der Nacht. Beide wieder eingeschlafen. Um 9 Uhr kriechen wir aus unserem Zelt hervor. Herrlicher Blick aufs Meer. Wunderbar frische Luft. Wir duschen in Bikinis unterm dem Trinkwasser Knopf am Toilettenhäuschen. Das Wasser ist unglaublich kalt und wir bekommen beide Kopfschmerzen. Zum Glück können wir uns in die Sonne stellen. Frisch und munter packen wir das Auto. Die zweite Etappe kann beginnen.

Sonntag, 20. Juli 2008

Die Norweger

Jetzt haben wir plötzlich 2 Zelte, einen Sturmkocher und eine sich selbstaufblasende Isomatte. Jetzt haben wir zwei. Meine ist von Mäusen angefressen. Morgen wird aber noch eine Rolle Gewebenband gekauft. Dann werden die Löcher verklebt. Genauso die Löcher von Lenas Gummistiefeln. Gummistiefel mit Löchern sind weniger praktisch. Jetzt steht unserem survival Trip also nichts mehr im weg. Alles ist gepackt. Morgen geht es los. Am Sonntag werde ich berichten, wie eine Woche wild campen ausgegangen sind. Wie die Bären und Elche in Norwegen sind.
Ich freu mich.
Am Sonntag an dieser Stelle wieder. Mit abgeschlossenem survival Training.

Die Norweger sind wirklich sehr freunlich. Alles haben sie uns ausgeliehen. Super. Norwegen kann ich nur empfehlen.

Samstag, 19. Juli 2008

Schon fast hundert

Ob ich die hudnert posts noch schaffe?? Vent og ser. Warten und sehen. Also. Lena und ich wollen am Montag eigentlich ein bisschen durch die Lande fahren, aber wir haben weder Zelt, noch gute Isomatten, geschweige denn einen Campinggaskocher. Jetzt sind wir auf der Suche. Haben eine email an alle Leute in unserem Projekt geschickt. Haben ganz Tönsberg nach billigen Zelten abgegrast. Nichts. Unter 50 Euro geht nichts, also wir wissen schon, dass das nicht teuer ist, aber 50 Euro sind 50 Euro und wenn wir uns den Preis teilen, wer nimmt dann danach das Zelt. Außerdem haben wir beide zu Hause Zelte. Benötigt wird es also nichts. Wir geben uns noch bis Montag zeit, wenn bis dahin kein Zelt vor unserer Tür steht, kaufen wir eins. Gaskocher und Isomatte klären wir unterwegs.
Ansonsten.
Endlich sind richtige Sommerferien für Lena und mich angebrochen, da ich gestern meinen letzten Extraarbeitstag hatte. Vermutlich bis Mitte August.
Am 23 August werden wir wahrscheinlich die Fähre nach Dänemark nehmen. Alles geht jetzt so furchtbar schnell. Noch 6 Wochen, dann ist alles vorbei. Wir müssen die Katze zurück lassen. Das kleine Haus. Unsere liebgewonnen Zimmer. Alles bleibt zurück. Nur das Auto und viele viele schöne Erinnerungen kommen mit. Das ist so furchtbar traurig.

Freitag, 4. Juli 2008

Forskellig

Mitsommerwende in Berlin verbracht. Beim baden hat Lena einen ihrer rosa Badelatschen verloren und trotz der Mithilfe von vielen norwegischen Kindern bleibt er weiterhinverschollen in den Tiefen des Andebuer Badesees. Heute sind mir Hexen in den Rücken geschossen, als ich das Bett beziehen wollte. Nicht liegen nicht sitzen. Inzwischen kann ich alles wieder ein bisschen besser. Ansonsten habe ich jetzt Sommerferien. Bis zum 18.August. Das Wetter ist herrlich, das Thermometer zeigt 50 Grad an. Der Somme ist da. Genauso wie Lenas Papa. Die Zündkerzen von Lewi haben wir heute überprüft ohne Ergebnis. Lewis zuckeln kommt also nicht von den Zündkerzen. Was anderes kann eigentlich nur die Werkstatt rausfinden.
Am 23. August geht es mit der MS Superspeed von Kristiansand nach Hirsthals und dann weiter nach Düsseldorf. Nicht einmla mehr 2 Monate, dann ist alles vorbei. Schon jetzt schwelgen wir in Erinnerungen und werden ganz sentimental, wenn wir daran denken, was wir alles erlebt haben. Der Abschied wird aufjedenfall nicht leicht. Zumal es gerade so herrlich ist. Sommer, baden, draußen Wäsche aufhängen, bei offenem Fenster schlafen, ...
Über meine Hexen werde ich euch auf dem laufenden halten. Ansonsten sommerliche Grüße aus dem warmen, hellen und wunderschönen norwegischen Andebu.

Dienstag, 17. Juni 2008

Noch 2 Tage

Noch zwei Tage, dann fangen die Sommerferien an. Und was wird dann? Schön die erste beiden Sätze bilden schon einen Reim. Das fängt schon einmal gut an. Ich habe übrigens Nachricht von einem der beiden Altanern bekommen. Es geht ihnen gut. Sie machen gutes aus der Helligkeit und sind noch nicht an Übermüdung zu Grunde gegangen. Das hört sich alles erst einmal sehr positiv an. Andebu hat nach zwei drei durchwachten Nächten auch mal wieder richtig gut und lange durch geschlafen. Das schöne Wetter ist auch zurück. Noch ein bisschen kalt, aber sie Sonne scheint, der Regen ist vorbei.
Wetter in Berlin wird gleich untersucht. Der Koffer will richtig gepakt werden. Gummistiefel oder Sandalen. Nerz oder leichte Sommerjacke alles Entscheidungen die heute getroffen werden müssen. Morgen bleibt keine Zeit dafür denn morgen geht es ja schon los.
Das wird also mein letzter Bericht aus Andebu bevor ich nach Berlin fahre. Vielleicht ist in Berlin auch Zeit. Die Freude ist da.

Good night and good luck

Sonntag, 15. Juni 2008

Letztes Mal ist schon lange her

Immer und immer wieder Überschriften mit langes ist es her und schon langenichts mher geschrieben, dabei hab ich doch so viel Zeit.
Ich kann nur jetzt sagen. Andebu sit weider vereint. Einsamkeit ist vorbei. Zu zweit ist es doch schöner. Auch wenn mir das Alleinesein weniger ausgemacht hat,als ursprünglich befürchtet.
Noch 3 Tage bis zu den Sommerferien. Sind jetzt einige Lehrer neidisch? In Baden-Württemberg fangen die Ferien auch bald an. Aber nur 6 Wochen, Norwegen hat 8 Wochen, ein bisschen Neid ist also schon angebracht. Am Mittwoch gehts ab nach Berlin. Urlaub in der Hauptstadt. Und hoffen auf schönes Wetter.
Ansonsten? Wenn wir die Hauptstadt Richtung Andebu wieder verlassen haben, dann werde ich ein bisschen Geld verdienen, als Sommervikar in einem der Bewohnerhäuser. Aber zu viel auch nicht. Ansonsten Socken stricken. Das dritte Paar ist schon fasst zur Hälfte fertig. Das schönste das ich in meiner bisherigen Stricklaufbahn gestrickt habe. Mitlinks-rechts Bündchen bis zur Ferse. Schön. Paolo Nutini ist mein neuer Freund. Aber Achtung niemandem weiter sagen. Der singt zuviele Schnulzen, da leidet mein Image.
Andebu wird fast nicht mehr dunkel. Ein bisschen zu schaffen macht mir das schon. Die Nächte in Andebu werden länger und länger. Das Aufstehen rutscht deswegen nicht nach hinten. Immer weniger Schlaf. Bemitleide die Altaner immer noch.
Jetzt ist die Sonne schon wieder am aufgehen. Nachher um 3 ist es schon wieder fast so hell, dass man sein Wachsein mit einem guten Buch nach draußen verlegen könnte, aber dafür ist das Wetter im Moment zu schlecht. Nicht Regen. Aber kalt. Heute blauer Himmel Sonne, aber viel Wind, hat mich an die vielen Wochen Sommerferien an der Ostsee erinnert.
So viel für Heute. Gute Nacht.

Dienstag, 3. Juni 2008

Mittellanger Bericht

Es ist um 22 Uhr kaum ans schlafen zu denken. Um 23 Uhr kommt immer noch kaum Abend- bzw- Nachtstimmung auf. Es ist einfach zu hell. Mit Rolladen sicher kein Problem, aber nur mit einem halbdurchsichtigen Vorhang. Unmöglich. Wie muss es erst den Altanern gehen. Da geht die Sonne gar nicht mehr unter. Man kann ihenen nur gute Vorhänge wünschen. Am freitag geht es ab nach Deutschland. Mal schauen wie der Unterschied sich bemerkbar macht. Werr hätte gedacht, dass es so ein großes Ding ist, diese lange Helligkeit. Wenn man um 22 Uhr noch draußen sitzen kann und ohne Probleme ein Buch lesen kann, wer wird da schon müde.
Hat man sich dann endlich zum Einschlafen gezwungen geht um 4.30 am Horizont schon wieder die Sonne auf. Die Phase in der es wirklich dunkel ist, ist jetzt nur noch 2 Stunden.
Aber es ist herrlich, unglaublich. Schönes Wetter. Richtig warm. Alle haben Farbe bekommen. Abends lange hell. Alles grün. Man sollte sich Norwegen in dieser herrlichen Zeit niemals entgehen lassen.
Am Sonntag war ich alleine auf Tur und bin ans Meer gefahren. Da war mir das erste Mal bewusst, das wir ja an der Küste wohnen. Ich bin auf der steinigen Küste herum geklettert und habe meine Füße ins kalte Nass gestreckt. Herrlich. Leider war ich alleine. Dazu gibt es auch neue Fotos. So viel dazu.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Was gibt es noch interessantes?

Das einzig interessante was es im Moment zu berichten gibt ist, dass ich alleine bin in Andebu. Lena ist am Dienstag also erst gestern nach Deutschland geflogen und von da geht es weiter nach Paris und ab dem 11. Juni ist sie wieder in Andebu. Aber ich bekomme das schon hin. Außerdem fahre ich nächstes Wochenende auch für 4 Tage Deutschland nach Bayern um meinen Opa zu besuchen. Alleine in Andebu ist überhaupt nicht schön, aber ich habe heute und werde morgen noch ein bisschen extra arbeiten, so dass ich von 7.30 bis 22 Uhr vollbeschäftigt bin. Ich kann mich einfach nicht mit mir selbst beschäftigen. Aber wird schon. ich werde Sochen stricken. Briefe schreiben. Telefonieren. Lesen. Wenn alles scheiße ist werde ich sogar norwegisch lernen. Also Schluss, Aus und Ende. Melde mich morgen wieder aus der Einsamkeit.
Info: Um 22 Uhr ist es immer noch Tag hell und ich könnte draußen sitzen und ein Buch lesen. Wetter ist super. T-Shirt ist zu machen.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Heute schon selbst die Frau gewesen?

Für mich kann ich da nur ja sagen. Für alle anderen vielleicht. Heute habe ich nämlich ganz alleine meine erste Blinkerglühbirne ausgewechselt. Bei der Tanke rechnete ich schon mit astronomischen Preisen, aber nix da. 35 Kronenl, da kann man nicht meckern. Ein bisschen mehr als 4 Euro.
Neulich im Pavarotti übrigens, der ansässigen Andebuer Dorfkneipe, wurde Lena als 16 identifiziert und ich als Trondheimerin. Wie konnte das passieren. Sogar vor ASF konnten wir das verheimlichen. Wie geht es jetzt weiter??? Von der Indentität zum Bier beim Pavarotti: Bier zum Take-Away gibt es nicht, auch wenn auf der Karte steht alles auch als Take-Away. Und so mussten wir unser Bier dort genießen und haben die ersten norwegischen Freunde gefunden. Als der Stammtisch uns an seinen Tisch einladen wollte, haben wir dann aber doch schnell einen weggezischt und sind wieder nach oben in unser sauberes und friedliches Reich.

Montag, 19. Mai 2008

JETZT GANZ NEU!!

In meinem Onlinealbum, Link siehe rechts, sind jetzt die aktuellen Fotos des 17. Mais in Norwegen, Andebu

Samstag, 17. Mai 2008

Viele gute Nahrichten

Also die erst gute: Andebu hat wieder INTERNET & TELEFON. Ab jetzt sind wir wieder dauer online. Lena hat ein eigenes Notebook bekommen, wir haben wieder WLan und jetzt sitzt jede in ihrem Zimmer und wir chätten über MSN. Könnte es schöner sein? Könnte es noch mehr bessere Nachrichte geben?? Natürlich. Heute ist in Norwegen ein riesen großer Nationalfeiertag. Vielleicht sogar der wichtigste Tag für die Norweger in einem Jahr. Heute vor ein paar Jahrzehnten hat Norwegen seine eigene Verfassung bekommen und wurde aus der Abhängigkeit von Dänemark entlassen (17.05.1814). Bald ist Norwegen 200 Jahre alt. Allerdings vielen im Vorfeld unsere Kollegen negativ mit ihrer Geschichtskenntnis auf und das obwohl der 17. Mai doch so wichtig sein soll. Ich zietiere, natürlich überesetzt. "Also Anette, am 17. Mai, da war der 2. Weltkrieg zu Ende und Norwegen befreit von seiner Besetzung, oh nein, halt, das war was anderes" (einige Zeit später) "Also Anette ich habe jetzt noch einmal darüber nachgedacht, ich glaube am 17. Mai, da war irgendwas mit Schweden".
Das hat mich ein bisschen enttäuscht. Aber es war auch sehr belustigend, beides in einem.
Jedenfalls ist eben heute dieser große Tag. Überall Flaggen. Ansteckflaggen. Trachten. Umzüge. Bier in alles Öffentlichkeit trinken. Der 17. Mai ist der einzige Tag, an dem man in aller Öffentlichkeit Alkohol konsumieren darf. 
Das Wetter ist richtig schlecht. Sehr windig. Immer wieder schauer. Schade. Die armen Norweger. Das ist wie bei einer Hochzeit unwetter. Vor 3 oder 4 Jahren hat es am 18. Mai geregnet. Vielleicht passiert das bei uns auch. Hoffentlich nicht. Ich habe übrigens auch eine Ansteckschleife an meinem Kleid. Gleich gehe ich zur Arbeit. Mit Kleid, Jacke und Schuhen, hoffentlich nicht zu schick. Morgen gibt es den Arbeitsbericht. Und Fotos. 
Einen fröhlichen und geruhsamen 17. Mai. 

Sonntag, 11. Mai 2008

Holemkollenstafetten

Gestern bin ich mit einigen MitarbeiterInnen meines Projektes bei der Holmenkollenstafetten mitgelaufen. Das ist ein Staffellauf, der über 14 Etappen, unterschiedlicher Länge, durch Oslo geht, aus dem Zentrum bis hoch zum Holmenkollen und wieder runter in Zentrum. Die Etappen sind zwischen dast 3 km und 650 m lang. Ich hatte die 650 m Strecke. Zum Glück. Noch nie war meine Kondition so schlecht wie hier in Norwegen. Aber für schnelle 650 m hat es noch gereicht. So lief ich an 9. Stelle, mit der Nummer 2662, die 650 m so schnell ich konnte und übergab den Staffelstab an die Nummer 10 mit der längsten Strecke, fast 3 km. Im Ich lief, hinter mir der Holmenkollen, strahlender Sonnenschein, 3 andere Teilnehmer überholt und dann aus ungefähr 50 Menschen den rausfinden, dem ich meinen Staffelstab übergeben soll, ohne Zeit zu verlieren. Puh, alles geklappt. Kurz vor einem Schwindelanfall, laufe ich einfach weiter, nicht stehen bleiben, oder sich gar hinsetzen, ich laufe einfach an der Strecke weiter, bis ich bei den anderen bin. Am Wigelandpark treffen wir uns alle wieder. Erst jetzt setze ich mich hin. Der Park ist volle Menschen, die Grillen, den außergewöhnlich schönen Frühling genießen. Jetzt wäre ich auch gerne einer von diesen Menschen. Wir fahren zum Duschen in eine Schule, danach geht es zu Peppes Pizza auf der Aker Brygge in Oslo. Pizza und Limonade umsonst. Alles andere kostet. Alle Norweger trinken Bier nur ich und ein Mitarbeiter, der nachher noch fahren muss, trinke Cola. Ich bekomme ein 1L Glas hingestellt, wer hätte das erwartet. obwohl ich Sport gemacht habe, die Hälfte lass ich stehen. Von der riesigen vegetarische Pizza bin ich so voll, dass ich eine kleine Runde auf der Aker Brygge drehe. Direkt am Wasser. Es ist gerade noch so warm, dass man nur in einer Strickjacke rum laufen kann. Direkt am Oslofjord. Sommerliche Stimmung, alle Kneipen und Restaurants sind bis zum bersten gefüllt, mit Menschen, die den Samstagabend genießen. Dann geht es zurück nach Andebu. Was für ein Tag. Mit jedem schönen Erlebnis wird es mir schwerer fallen, hier wieder weg zu gehen. Wie viel schöner kann es denn noch werden? Die Befürchtung ist nur, dass wenn der Frühling so unglaublich warm und schön ist, dass es dann keinen so schönen Sommer geben kann. Aber wir hoffen. Und dann im August, am Besten ab dem 23. August soll es regnen, dann fällt uns der Abschied nicht so schwer, hoffentlich.
Aber jetzt werden wir erst einmal jeden wunderschönen Frühlingstag genießen.
Morgen haben wir frei, dann werden wir einen Ausflug machen. Hoffentlich ist es schönes Wetter.

Dienstag, 6. Mai 2008

Paris ist nicht mehr in Andebu

Zwei sehr schöne Wochen sind nun vorbei. Das Wetter ist herrlich. Draußen mäht gerade jemand den Rasen und ich habe mir gestern die Haare blonder gemacht. Begeistert bin ich davon nicht, aber man muss ja auch mal etwas wagen.
Die beiden Pariser haben auf jedenfall viel Spaß und Freude nach Andebu gebracht.
Shopping bei Gina Tricot.
Durchtanzte Nächte in Oslo.
Einen ganzen Tag auf einem Schiff in Oslo gammeln, Bier trinken, Fish and Chips essen.
Am Meer sitzen.
Shopping bei Gina Tricot.
Am Lagerfeuer sitzen.
Mit Lewi nach Oslo fahren.

Ich kann gar nicht alles beschreiben, es war einfach wunderschön.

Montag, 28. April 2008

So Freunde der seichten Unterhaltung

Den Satz wollte ich einfach nur los werden und er hat mit dem eingetlichen Thema meines "Posts" nichts zu tun. Das wäre hiermit erklärt und abgehackt.

Wieso habe ich schon wieder fast eine Woche nichts geschreiben und wieso taucht dierse Satz in den letzten 33 "Posts" immer wieder auf?

Ich weiß es nicht und habe doch für diese Woche eine Erklärung.

Andebu hat kein Internetzugang. Schon seit einer Woche kein Internet. Zum Glück haben wir gleich am Mittwoch besuch bekommen. Lenas beste Freundin, die gerade mit ASf in Paris ist, da ist wenigstens was los in der Bude, mit drei jungen Damen. Morgen kommt auch noch Anujahs, so heißt die Dame, Mitreiwilliger nach Andebu und dann ist die Bude wirklich voll. Da fällt der Wegfall des WorldWideWebs gar nicht so sehr ins Gewicht, abwohl man erst merkt, wenn der Zugang nicht mehr unbegrenzt ist, wie sehr man doch von diesem Ding abhängig ist.

Dienstag, 22. April 2008

Schönes Wetter, Sonnenschein und alles geht so vor sich hin

eNichts neues, nichts aufregendes. Die Tage vergehen einfach so. Einzig aufrgend ist vielleicht, dass wir in unserem Wohnzimmer eine neue Wandverkleidung bekommen, aber mehr auch nicht. Jetzt ist schon der 22. April. Damit ist der April eigentlich schon abgehackt. Fertig. Und dann kommt der Mai.
Wird in Andebu noch etwas aufregend neues passieren?
Das Wetter ist immer noch schön. Sonnenschein, blauer Himmel und morgen bekommen wir besuch von Lenas Freundin aus Paris. Da kommt ein bisschen Großstadtflair nach klein Andebu. ASFler-Austausch könnte man es auch nennen.
Ich bekomme im Juni auch noch Besuch von zwei ASFlerinnen aus den Niederlanden. Da freu ich mich.
Ansonsten bin ich heute einfach nur ein bisschen genervt. Von den Schüler, von den Leherern und vom ganzen drumherum. Aber vielleicht hat man einfach mal so Tage, von ein alles nervt. Aber eines ist mir heute wieder bewusst geworden, ich will diesen Beruf später nicht ausüben. Dafür fehlt mir die Muse. Aber das ist ja nicht schlimm, jeder soll dort arbeiten wo es ihm gefällt. Bei mir ist das eben nicht der Soziale Bereich.
Bald gibt es Unibewerbungen. Mal schauen für was ich mich da spontan entscheide.

Samstag, 19. April 2008

Schon wieder fast Sonntag und der Frühling ist jetzt vielleicht doch endlich da

Die letzten 3 Tage war einfach herrliches Wetter. Die Tage davor waren auch nicht schlecht, aber eben auch nicht so gut. Blauer Himmel, gelbe Sonne. Keine Wolken. Die auch guten Tage davor waren auch immer noch ein paar Wolken am Himmel. Wir beide lagen gestern schon auf der Wiese vor unserem Haus und haben die Sonneneinstrahlung genoßen. Natürlich nicht ohne Schutz, wegen frühzeitiger Hautalterung und so, frau muss ja auch an die Zukunft denken. Heute ist also Samstag Lena ist bei der Arbeit und kommt um 15 Uhr wieder nach Hause. Ich bin nicht bei der Arbeit. Hatte ja aber auch keine Arbeit in Aussicht, also nicht das ihr denkt ich würde krank machen, oder so. 
Die einzige Arbeit, die ich heute noch erlediegen werde ist, hausarbeit. Wir haben ein Sofa umgestellt. An dem Platz wo das Sofa vorher stand ist jetzt natürlich großes Chaos. Was sich so alles unter einem Sofa ansammelt. Und das in drei Monaten. Da will man gar nicht unter das andere Sofa schauen, aber das bleibt ja auch unsere Nachfolgern überlassen. 
Wir haben jetzt auch einen Ganzkörperspiegel. Von Ikea. Nur 50 Kronen. Ungefähr 6,25 Euro. Aber nur ungefähr. Super Sache diese Spiegel. Er steht in unserem Liebeswiesenzimmer. 
Morgens wenn ich wach werde mache ich jetzt immer das Fenster auf. Vorhang zurück, Sonnenstrahlen beobachten, die durchs Fenster in mein Zimmer kommen, unter die Decke kuscheln und noch einmal eine Stunde schlafen. Die Vögel vor meinem Fenster machen teilweise unglaubliche Geräusche. Alleine ihrem Gesang könnte ich zuhören.
Endlich ist der Frühling da. Auch wenn ich dasjetzt bestimmt zum 5 Mal geschrieben habe, diesmal ist es glaube ich wirklich wahr. 
Trine genießt es auch. 
Frühling zieht sein blaues Band 
...

Sonntag, 13. April 2008

Immer wieder sonntags

Heute ist Sonntag. Naja eigentlich nicht mehr lange. Ich bin wieder sicher aus Kopenhagen zurück. Kopenhagen ist anders als Oslo. Mag aber beides. Die Kollegen waren nett. Ich war sehr zurückgezogen. Hatte es aber trotzdem nett und schön. In Dänemark Bahn fahren macht Spaß und jetzt kann man auch mit dem ICE von Berlin nach Kopenhagen fahren. Ich glaube das will ich mal machen. Freue mich. Morgen gehts wieder zur Arbeit. Allen einen guten Start in die Woche. 

Sonntag, 6. April 2008

Bare slapper av

Heute ist schon wieder Sonntag. Es ist immer noch, oder schon April. Es bleiben noch 4 1/2 Monate in Andebu. Der Frühling kommt an einem Tag und am nächsten Tag ist wieder Schneeregen. Der ist übrigens Heute. Gestern hat die Sonne geschienen. Aber so ist das im April.
Noch 9 Wochen, dann habe ich Sommerferien. Ab 17. Juni. Bis Mitte August. Lena und ich haben jetzt geplant im Sommer mit Lewi nach Bergen zu fahren. 500 km in unsere kleinen Peppermint Kiste. Das wird bestimmt ein Riesenspaß. In Bergen wird dann Couchgesurft. D.h man schaut im Internent unter www.couchsurfing.com nach Leuten, die eine Couch anzubieten haben. Das ist umsonst. Andebu ist auch aufgelistet, aber bisher wollte noch nie jemand auf unserer Couch übernachten, wieso eigentlich?? 
So viel zum Sonntag. Morgen fängt die Schule wieder an. Am Donnerstag fliege ich bis Samstag nach Kopenhagen. Pädagogische Tage. In Norwegen ist eben alles auch ein bisschen anders. 
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag. Trine ist übrigens schon wieder am gammeln. Muss aber gleich noch ein bisschen an die frische Luft. Einmal am Tag mindestens eine Stunde frische Luft hat noch nie jemandem geschadet. 
Bare slapper av heißt übrigens, dass man sich einfach ein bisschen entspannt und ausruht. In Andebu ruhen wir uns vom ausruhen aus. Das hab ich hier gelernt.

Donnerstag, 3. April 2008

Aus gegebenem Anlass

Es gibt neue Fotos. Aus gegebenem Anlass gibt es neue Bilder von Trine.
Außerdem noch eine Auswahl von Bildern vom Mamabesuch. Viel Spaß beim Anschauen. 

Schon wieder so viel Zeit vergangen

Schon wieder so viel Zeit vergangen. Immer seltener werden meine Einträge hier. Dafür möchte ich mich entschuldigen, ich möchte euch ja auf dem Laufenden halten. 
Heute ist in Norwegen Donnerstag, wie in den meisten Ländern zu einer anderen Zeit jetzt auch, oder auch zur gleichen. 
Heute kamen das erste Mal Frühlingsgefühle auf. Also nicht in Sachen Liebe, nein sondern in Sachen Natur. Der Schnee ist fast ganz weg. Die Sonne scheint. Ein paar Wolken am Himmel und es ist erstaunlich warm. Herrlich. 
Trine ist auch schon ganz aufgeregt, zeigt das aber nicht so. Nach außen hin ist sie immer cool und gelassen. Aber ich glaube bei Trine haben auch die Frühlingsgefühle zu geschlagen. Immer öfter kommt ein Kater zu Besuch und schleicht um unsere Haus herum. Dass heißt ob es ein Kater ist, weiß ich nicht, aber das wissen wir bei Trine ja auch nicht.
Aber eine Wurmkur haben wir jetzt für Trine, denn in Norwegen gibt es eben doch Katzenwürmer, auch wenn manche behaupten das gäbe es in Norwegen nicht. Aber wir wissen es besser, weiter ausführen möchte ich das Thema nicht.
Ihr seht schon heute ist Trine das Hauptthema, aber das vielleicht auch nur, weil es sonst außer langweiligem Alltag nicht viel zu erzählen gibt. Außer vielleicht, dass gerade meine Vorgängerin zu Besuch ist und ab morgen bis voraussichtlich nächsten Freitag bei uns wohnt. Sie darf natürlich in unserem neu eingerichteten Gästezimmer schlafen. Die Liebeswiese steht bereit. Wer will noch zu Besuch kommen? Es sind noch Termine zu haben. Anfragen werden gerne bearbeitet. 

Montag, 24. März 2008

Montag und morgen ist der Spaß vorbei

Heute ist der letzte freie Tag in Andebu. Zumindest bis zum Wochenende. Die gammel Zeit ist vorbei. Jetzt heißt es wieder ran an die naja sagen wir mal Käseplätzchen. 
Im Moment schneite es wieder und Trine ist schon wieder am gammeln. Wenn es so weiter geht, werde ich morgen mit Skiern zur Arbeit fahren, auch wenn ich noch nicht weiß, wann ich zur Arbeit muss, aber vielleicht kommt ja noch jemand vorbei und sagt mir das. 
Heute habe ich die erste Nacht in meinem neuen Zimmer verbracht. Ich bin jetzt in die Rumpelkammer neben der Küche gezogen, wegen besserer Schwingungen und einem Sicherungskasten weniger, denn man merke. Elektrosmog ist nicht gut für das Wohlbefinden. Also jedenfalls ist die Rumpelkammer jetzt natürlich eine ehemalige Rumpelkammer. Denn sie ist ja jetzt mein Zimmer. Und ich muss sagen. Ich fühle mich wohl. Es ist viel heimeliger, als mein altes Zimmer. Aus meinem alten Zimmer haben wir ein romantisch, verspieltes Gästezimmer gemacht und es die liebes.wiese genannt. Mein Zimmer heißt San Francisco und bald machen wir ein Hotel auf. Nur Lenas Zimmer braucht noch einene Namen, aber das bekommen wir auch noch hin. 
Wer mein neues Zimmer bestaunen will, schaue einfach auf die rechte Seite. Wer dies erst später liest, also erst liest wenn es nicht mehr ganz oben steht, der muss halt ein bisschen suchen. Viel Spaß dabei. 

Sonntag, 23. März 2008

Der OSterhase war schon da

Heute ist der Osterhase gekommen und hat viele leckere Schokoladeneier mit gebracht. Da hab ich mich gefreut. Trine nimmt Ostern ziemlich gelassen. Nach dem ich sie vor hin in den Schnee geworfen habe, damit sie draußen ihr Geschäft erlediegt und nicht auf unserem Sofa, ist sie jetzt wieder im Haus und liegt neben mir auf dem Sofa, schläft und hört gleichzeitig mit mir Amy Winehouse. Wir haben es gemütlich, die Trine und ich. Lena hilft ihrer Mama beim Packen, da die Mama von der Lena heute wieder zurück nach Berlin fliegt. Meine Mama ist schon gestern zurück geflogen, hat also den norwegischen Osterhasen um einen Tag verpasst. Morgen ist noch frei und am Dienstag fängt dann die Arbeit wieder an. 
In Andebu ist strahlender Sonnenschein. Der Schnee liegt immer noch. Es ist kalt, aber die Vögel zwitschern. Hell ist es jetzt schon bis 19 Uhr. Der Frühling kommt. Er zieht sein blaues Band. Und natürlich die wohlbekannten Düfte. Jetzt muss nur noch der Schnee weg. Ich wünsche euch ein schönes Osterfest. Und hoffe das ihr alles findet, obwohl so in einem halben Jahr noch einmal ein Schokoladenei im Baum zu finden ist eigentlich auch ganz nett. Viel Spaß. 

Freitag, 21. März 2008

Zum Frühlingsanfang gibt es Schnee

Pünktlich zum Frühlingsanfang gestern, hat es in Andebu angefangen zu schneien. Es hat gestern um ca. 15 Uhr angefangen und jetzt schneit es immer noch. Inzwischen sind es mindesten ein halber Meter Schnee. Und es schneit weiter. Dazu kommt noch sehr viel Wind und so entstehen rund um unser Haus wunderschöne Schneeverwehungen. Das ist natürlich genau das richtige Wetter, um drinnen zu sitzen und ein bisschen rum zu gammeln. Trine geht auch nicht vor die Tür, sondern pennt die ganze Zeit in ihrem Sessel. Jetzt habe ich gerade noch ein Feuer im Ofen gemacht und mal schauen was sich jetzt noch im Internet findet. Da unsere beiden Mamas zu Besuch sind, ist es jetzt im Haus auch nicht langweilig, sondern mit vier Frauen in einem Haus ist immer was los und natürlich Trine. Meiner Mama kommt das winterliche Wetter entgegen. Sie wollte Schnee und Winter, jetzt hat sie ihn. Schön. Ich freue mich auch über den Schnee. Eigentlich war ich schon in Frühlingsstimmung, aber jetzt wo der Schnee da ist, hat sich das noch mal geändert. Es ist auch schön jetzt noch mal im Haus zu sitzen, im Ofen brennt ein Feuer und draußen tobt ein Schneesturm. Frohe Weihnachten. 

Mittwoch, 19. März 2008

5 Tage im Schnee

Wie manche vielleicht schon in meinem Album gesehen haben sind die Bilder von Skinarbu, also der Woche Skiferien mit unserem Projekt, schon online.
Diese fünf Tage waren wie ein einziger Traum. Wir waren in der Telemark. In der Nähe Hardangavidda. Das bedeutete unglaublich viel Schnee, unglaubliche schöne Ausblicke und ein Wintererlebniss wie ich es noch nie hatte. Am ersten Tag, am Montag, dem Tag unsere Anreise, wurde erst einmal alles verstaut, gegessen und abdens getanzt. Alles bei starkem Schneefall. Am nöchsten Tag, wurde bis 10 Uhr ausgiebig gefrühstückt, der Schnee fiel immer noch. Dann wurden Winterklamotten angezogen, die Langlaufski gepackt und nach und nach wurden alle mit Schneescootern zu einem Platz irgendwo in der Wildniss gefahren. Dort wurden Würstchen gegrillt, Kaffee gekocht, Langlaufski gefahren, gesessen und ab 13 Uhr ging es dann auch schon wieder zurück. Immer noch Schneefall und Wind. Dann wurde bis 18 Uhr, bis zum Mittagessen, Kaffee im Hotel getrunken, geredet, geschlafen, rum gesessen, geraucht, gelesen. Um 18 Uhr wurde sich dann die Bäuche voll geschlagen.Abends gab es dann wieder Tanz und spätestens um 22 Uhr waren die meisten in ihren Zimmern verschuwnden. Am Mittwoch, immer noch Schneefall, der Fernseher sprach davon, dass über die Hadangavidda, nur noch in Kolonnen gefahren wird, auf Grund des starken Schneefalls. Wir ließen uns davon nicht beeindrucken. Die Morgenroutine wie immer. Dann auf die Schneescooter und zu einem anderen Platz. Diesmal gab es einen Schlepplift und super schnelle Lenkschlitten. Also auf die Schlitten, am Schlepplift, hoch und eine wahnsinnig rasante Abfahrt runter. Das war ein Spaß. In den 3 Stunden bin ich mindestens 10 Mal diese Bahn gefahren. Bis ich Rückenschmerzen hatte. Kein einziges Mal gebremst. Und das ging wirklich schnell. Immer noch Schneefall. Um 14 Uhr war ich dann wieder im Hotel. Und anstatt in der Hotellobby zu gammeln sind Lena und ich ein bisschen im Hotelpool schwimmen gegangen. Danach noch ein bisschen in die Sauna, dann duschen und quasi sirekt zum Mittagessen. Abends wieder Tanz. Donnerstag. Sonnen schein. Der Schnee leuchtet weiß, ein so schönes weiß. Nach dem Frühstück auf die Schneescooter. Wahnsinns Aussicht. WEahnsinns Wetter. Wieder an einen anderen Platz. Diesmal gab es richtig schöne Loipen. D. h. ganz viel gingen auf eine kleine Langlauftour. Ich fuhr mit meinen Langlaufskiern immer einen kleine Hügel hoch. Dann in die Spur. In die Knie. Abfahrsthaltung und runter. Meistens stand ich unten noch, ab und zu lag ich unten auch auf meinem Hintern. Natürlich wurde nur das gefilmt und abends gezeigt, aber alles ander wäre ja auch langweilig, wer lacht schon über Perfektion. An unserem letzten Tag im Schnee machten wir auch noch zwei Schneescooter touren. Einfach in den Anhänger gesetzt und der Schneescooterfahrer fährt und durch die norwegische Winterlandschaft. WUnderschön. Sonne. Blauer Himmel. Schnee. 
Am Abend spielte dann noch die Gehörlosenband Maximus. Auch etwas, was man erlebt haben muss. Am Freitag ging es dann zurück. Alle wieder in den großen Reisebus. Fahrt durch unglaublich schöne Landschaft. Endlich das Gefühl, die unglaubliche Natur Norwegens erlebt zu haben. 

Sonntag, 9. März 2008

Es ist mal wieder an der Zeit

Es ist mal wieder an der Zeit, dass ich etwas in meinen Blog schreibe. Ich habe euch  jetzt ziemlich lange uninformiert gelassen. Die letzte Woche war ich in Oslo und habe das Seminar für die neuen Freiwilligen, die die 15 Monate im Land bleiben, für die fängt der Dienst im März an, mitgeleitet. Es sind drei neue gekommen. Zwei werden an die Folkehörgskole in Lundheim, in der Nähe von Stavanger gehen und eine Freiwillige wird an der Folkehögskolen in der Nähe von Harstad arbeiten. Das Seminar war sehr entspannt und die neuen Freiwilligen sind sehr nett. Am Donnerstag sind sie dann in ihre Projekte gereist und ich bin auch wieder nach Andebu zurück gefahren. 
Das war bisher die längste Zeit, die ich in Oslo verbracht habe und ich muss sagen, in dieser Zeit habe ich mich ein bisschen in die Stadt verliebt. Ich bin in der Zeit einfach mal von den beiden großen Hauptsraßen abgebogen und habe viele kleine, sehr schöne Straßen gefunden. Mit netten Läden und schönen Kaffees, aber eben viel ruhiger und nicht so überlaufen wie die beiden großen Straßen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen in Oslo zu leben, aber erst einmal werde ich wohl nach Berlin zurück gehen, wenn die Unis mich dort wollen. Berlin liebe ich nämlich auch. Außerdem wohnen dort meine Freunde und Freunde in seiner Nähe zu haben, dass ist mir in der letzten Zeit klar geworden ist ein schönes Gefühl und es gibt einem das Gefühl von SIcherheit, wenn jemand in der Nähe ist, mit dem man jede Zeit reden kann, der immer für einen da ist. 
Wie geht es jetzt weiter??
Morgen werden wir mit unserem Projekt nach Skinarbu fahren. Skinarbu ist ein Ort in der Telemark. Dort werden wir bis Freitag Ski fahren, Schlitten fahren, Schneescooter fahren, und viele viele Pölse (Würstchen) essen. Naja Lena und ich eher weniger, aber sicherlich alle anderen. Ich freue mich schon auf Skinarbu. Hoffentlich werden wir da noch ein bisschen echten norwegischen Winter mit bekommen, mit richtig viel Schnee. Ich werde euch dann am Freitag informieren, wie es lief mit den Skiern und den Pölsen. 
Am Sonntag in einer Woche kommt dann meine Mama zu besuch, darauf freue ich mich schon sehr, vorallem weil ich dann Osterferien haben und wir richtig schöne Tagesausflüge miteinander machen können. Am Sonntag abend landet auch Lenas Mama in Oslo und die beiden kommen dann am Montagabend nach Andebu. Das wird einen Mamaosterwoche. Juhu. 

Sonntag, 17. Februar 2008

Ist der Winter schon zu Ende????

In Andebu herrscht schon Frühlingsstimmung. Morgen sollen es bis zu 6 Grad werden, die Sonne scheint, die Krokusse sprießen, der Himmel ist blau, kein Schnee. War das schon der Winter in Norwegen? Also wenn es das schon war, dann bin ich schon ein bisschen enttäuscht. Wir hatten eigentlich nur ein Wochenende so richtig viel Schnee und danach hat sich nur noch der Regen mit ein bisschen Schnee abgewechselt. Nicht das ich was gegen Sommer und Frühling habe, nein im Gegenteil, ich freue mich schon auf dem Sommer in Norwegen. Hinter unserem Haus sitzen, abends, ein Flasche teuren, billigen Weines, reden, Musik, lange hell, Sommerstimmung, Grillen zirpen, … das wird einfach herrlich. Aber der Winter hätte ja schon noch ein bisschen bleiben können. Wir fahren in 3 Wochen nach Skinarbu. Das heißt fast alle von Nökkelbo und auch einige Schüler werden gemeinsam für eine Woche in den Winterurlaub fahren. Darauf freue ich mich. Vielleicht kommt dann noch mal richtig Winterstimmung auf und dann kann der Frühling von mir aus mit voller Wucht kommen.

Die kommende Woche habe ich Winterferien. Da wäre ein bisschen Winter ja auch schön, sonst könnte man es ja Frühlingsferien nennen. Ich werde aber nicht verreisen, sondern in Andebu bleiben und alles mit Ruhe angehen. Lange schlafen, in Ruhe frühstücken, lesen, Musik hören, spazieren gehen und vielleicht auch mal eine kleine tur mit dem Auto machen, zu einem schönen Platz hier in der Nähe. Außerdem werde ich ein bisschen extra bei unserem Nachbarhaus arbeiten. So viel zu meiner momentanen Lage. Ich bin zufrieden, glücklich, es könnte nicht besser laufen, dieses Jahr in Norwegen. Ich bin schon gespannt, auf das was noch kommt. Frühling, Sommer, und am Ende, spätestens am 26.08 steht der Abschied aus Andebu an. Wir werden unser Abschlussseminar in Düsseldorf haben, zusammen mit den Beneluxstaaten und Frankreich und am 1.9 bin ich offiziell kein fredsarbeider mehr. Was danach kommt ist noch völlig offen. Gerade wurde ich von der ZVS abgelehnt, aber ich hatte auch ehrlich gesagt gar keine Lust mehr Medizin zu studieren, außerdem hatte ich eine Studienplatzzusage in Hamburg zum SoSe 08, für Jura, aber das kann ich nicht antreten, außerdem will ich nicht in Hamburg studieren, das war auch eher eine Spaßbewerbung. Aber zum Wintersemester will ich auf jeden Fall anfangen zu studieren, dann soll endlich das wilde Studentenleben anfangen. 

Dienstag, 12. Februar 2008

Die unterträgliche Leichtigekeit des Seins

Ich habe gerade dieses Buch angefangen zu lesen und habe bis Seite 80 kein einziges Mal abgesetzt. Es ist sicher bis jetzt eines der besten Bücher, die ich gelesen habe. Es fasziniert mich. Ich mag wie Kundera das Buch aufgebaut hat, wie sich die Geschichten ineinander verweben, wie viel Einfluss der Zufall auf unsere Leben hat und die Sprache, in der Kundera die Geschichte von Teresa und Tomas erzählt. 

Samstag, 9. Februar 2008

Am Samstag, alles Piano

Heute habe ich von 9 bis 15 Uhr bei unserem Nachbarhaus extra gearbeitet. Das macht Spaß und wenn ich sowieso alleine bin, vergeht die Zeit schneller und es ist schön etwas zu tun und natürlich das Geld, von vielen bestritten, aber es ist eben eine schöne Sache, wenn man für etwas Geld bekommt, das einem auch noch Spaß macht. Ich muss zugeben ich mache es nicht nur wegen dem Spaß, sondern auch wegen dem Geld. 
Ansonsten ist der Nachmittag in Andebu ziemlich ruhig verlaufen. Trine und ich haben ein bisschen auf der Couch geschlafen, ein bisschen "The Sopranos" angeschaut und einfach alles ruhig angehen, piano eben. Jetzt werde ich noch eine Folge Stromberg anschauen, das dritte Mal, dass ich die erste Staffel anschaue, aber ich kann einfach nicht genug davon bekommen. Morgen werde ich von 14.30 bis 22.00 Uhr arbeiten und am Montag kommt Lena wieder, dann ist es vorbei mit "Alleine in Andebu" und das ist auch gut so. Ich hasse es alleine zu sein ... 

Dienstag, 5. Februar 2008

Wie im Flug

Die letzten Tage sind wie im Flug vergangen. Gestern Abend haben wir Nordlys (Nordlichter) gesehen und wie ihr in meinem Fotoalbum sehen könnt habe ich sie auch gleich auf, naja auf Film gebannt kann man ja nicht mehr sagen, meiner Speicherkarte festgehalten. Es sind keine super Fotos geworden und die Stimmung kann man sowieso nicht vermitteln, aber wenigstens anschauen und vorstellen kann man es sich. Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Morgen geht es wieder zurück nach Andebu und irgendwie freue ich mich schon darauf. Endlich wieder im eigenen Bett schlafen, alles was man gerade braucht ist da. Lena kommt zwar erst am Montag, weil sie mit Therese, unserer Mitfreiwilligen, noch ein bisschen rum reist, aber ich muss ja auch arbeiten, auch am Wochenende, also viel Langeweile wird nicht aufkommen, außerdem ist nach so einer langen Zeit, in der die ganze Zeit Leute um einen rum waren auch wieder schön ein bisschen alleine zu sein.

Donnerstag, 31. Januar 2008

Donnerstag und viel Schnee

Über Nacht hat es geschneit. Jetzt liegt noch mehr Schnee und Nord-Norge zeigt sich von seiner besten Seite. Wir sind heute zu einem ehemaligen Wachposten der Deutschen in Norwegen gefahren. Dort ist nicht mehr viel zu sehen und die Führung war mehr geprägt von technischen Details und teilweise sehr rechten Redebeiträgen, seitens des Guides, Führer ist hier vielleicht nicht angepracht. Aber abgesehen von der Führung war die Aussicht von diesem Punkt wunderbar. Man konnte den ganzen Fjord überblicken, die Sonne schien die weißgezuckerten Berge an. Was heute noch passiert ist ungewiss,a uf unserem Programm steht nichts mehr.
Gestern sind die restlichen Fredsarbeider endlich gekommen udn ich bin froh, dass meine Lieblingsmitfreiwillige aus Andebu jetzt auch gekommen ist. Andebu ist wieder vereint. Morgen mehr.

Dienstag, 29. Januar 2008

Dienstag, morgen kommt der Rest

Jetzt ist es Mittag. In 7 Minuten fängt die Vorbereitungsarbeit für das Seminar an. Es schneit ein bisschen. Aber vielleicht regnet es heute auch noch, wenn es wärmer wird. Die Sonne ist heute um 9 Uhr aufgegangen und wird um 14.45 Uhr untergehen. Es ist mittelmäßig kalt. Ich habe heute bis um 11 Uhr geschlafen. Noch ein bisschen im Bett gelegen, ein bisschen Huckelberry gelesen. Um 11.20 Uhr aufgestanden. Morgendliche Katzenwäsche. Um 11.30 Uhr zum Lunjs. Es gab Müsli, Pizza von Samstag und Kartoffeln. Eben alles was das morgendliche Frühstücksherz begehrt. Ich habe erst Müsli gegessen, danach ein Stück Pizza und ein paar gebratene Kartoffeln. Ein einfach wunderbares Frühstück. Dazu Orangensaft, Kaffee und Trinkjoghurt. Hier gibt es abends um 22.30 Uhr noch einmal ein bisschen Brot und Käse und verschiedene andere Dinge, die man sich aufs Brot legen kann. So viel von mir.

Montag, 28. Januar 2008

Nord-Norge

Jetzt bin ich schon seit Samstag in Nord-Norge. Genauer gesagt in der Nähe von Harstad, in der Nähe der Lofoten. Die Landschaft hier ist schon sehr anders, verglichen mit der südnorwegischen. Hier ist alles viel kahler, es gibt viele kahle Berge und natürlich die Fjorde, die sich in die Landschaft fressen. Im Moment schneit es, aber es liegen noch nicht mehr als 10cm Schnee. Eigentlich war Regen angesagt, aber Schnee ist natürlich schöner. Gestern ware ich mit zwei anderen Fredsarbeidern Langlaufski fahren. Das war sehr lustig. Vor allem die Abfahrten. Da hat man schon mal mit dem Hintern die ganze gespurte Bahn den Berg runter kaputt gemacht und die Nachfolgenden mussten dann ohne Spur die Abfahrt bezwingen. Die Norweger haben sich jedenfalls prächtig amüsiert, wobei wir bei den Norwegern, die in der Loipe waren auch nicht nur Porifs gesehen haben. Es war eine norwegische Damengruppe unterwegs, bei der sich auch mal eine auf den Hintern gesetzt hat.
Ich kann nur allen empfehlen auch einmal Langlaufski zu fahren. Das ist ein toller Sport und ich glaube den meisten Spaß hat man sowieso wenn man das erste oder zweite Mal auf den Brettern steht. Also ran an die Langlaufski.
Jetzt ist natürlich noch zu klären was ich hier überhaupt mache. Also ich bin auf einem Fredsarbeiderseminar. Hier treffen sich am Mittwoch alle 13 Fredsarbeider aus ganz Norwegen. Im Moment sind wir schon 4 Stück, 2 die hier in dem Projekt wo wir wohnen arbeiten, Jonas aus Alta und ich. Wir bereiten das Seminar vor und am Mittwoch kommt der Rest. Am Mittwoch in einer Woche ist das Seminar dann vorbei und alle reisen wieder zurück in ihre Projekte.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Mal wieder was schreiben

Jetzt ist ja schon wieder fast eine Woche um und ich habe schon wieder nichts geschrieben. Aber im Moment ist die Zeit gekommen, wo alles läuft. Keine neuen Arbeitsaufgaben, sondern jede Woche habe ich meine Aufgaben und arbeite nach meinem Arbeitsplan. Natürlich ist nicht jede Woche gleich und es verändern sich auch mal kleine Dinge, aber die sind so unwichtig, dass es sich nicht lohnt sie hier zu erwähnen. Aber ich finde es schön, dass jetzt alles in geregelten Bahnen verläuft, dass macht es einfacher, Überraschungen kommen nicht immer gelegen. Es ist einfacher sich einzuleben, wenn man einen klaren Rythmus hat. Auch wenn ich sagen würde, dass es schon läger her ist, dass ich das Gefühl hatte endlich da zu sein. Das ich mich hier eingelebt habe, diese Gefühl hatte ich schon vor Weihnachten, eigenltich schon mitte November. Vielleicht schreibe ich deswegen auch nicht mehr so viel. Das Schreiben hat mir geholfen das Neue und Aufregende zu reflektieren, aber jetzt ist es eben nicht mehr so neu und aufregend und deshalb wird für mich viele zum Alltag. Bei manchen Situationen habe ich vor 2 Monaten gedacht, oh, dass musst du in deinen Blog schreiben, heute denke ich über ühnliche Situationen gar nicht mehr nach, weil sie normal geworden sind.
Ich gehe immer noch gerne zur Arbeit und es ist nie langweilig, ich glaube auch das in so einer Einrichtung nie Langweile aufkommen kann. Jetzt ist es schon mitte Januar und die Zeit läuft und läuft und läuft. Ich kann gar nicht glauben, dass wir schon bald 4 Monate in Andebu sind. 4 Monate in Norwegen. Das ist einfach unglaublich und manchmal überkommt es mich noch da fährt es plötzlich in mein Gehirn. Ich bin ja in Norwegen. Das hört sich jetzt komisch an, besser gesagt es liest sich komisch, aber ich kann das nicht richtig in Worte fassen. Dieses plötzliche Gefühl in einem anderen Land zu sein, das Abitur zu haben und nicht zu wissen was im September sein wird, dass macht mir nicht direkt Angst, sondern ich bekomme ein kribbeln im Bauch, weil das alles ja doch irgendwie alles besonders ist.

Samstag, 12. Januar 2008

Überirdische Stromleitungen und wieder neuer Schnee

Heute hat es in Andebu wieder geschneit, nachdem es die ganze Woche über sehr warm war. Es hat geregnet und fast aller Schnee war schon wieder weg. Als ich heute morgen, naja es war schon fast Mittag aus dem Bett gekrochen bin, hat es wieder geschneit. Schon gestern hat man gemerkt, dass es wieder kälter wird. Im Moment schneit nicht mehr, aber vielleicht fängt es ja wieder an, mal schaun.
Lena und ich haben heute auch noch einen kleine Spaziergang gemacht, da hat es noch geschneit. Und während unseres Spaziergangs sind wir unter überirdischen Stromleitungen durchgelaufen, alles andere wäre auch schwierig, und ist jemand von euch schon mal als es geschneit hat unter Stromleitungen durchgegangen?? Das ist ein wahnsinniges Geräusch. Man kann das Geräusch gar nicht beschreiben die ganze Luft war von einem elektrischen Ton durchzogen, vielleicht ist der auch immer da, aber so etwas habe ich noch nie gehört. Das war Das Erlebnis zum Samstag.
Von der ersten Arbeitswoche im neuen Jahr gibt es nicht viel zu berichten, alles beim Alten. Gleiche Schule, gleich Schüler, gleiche Lehrer, gleiche Aufgaben, keine besonderen Vorkommnisse.

Samstag, 5. Januar 2008

38 Zentimeter

Ja ich war gerade draußen und habe die Schneehöhe gemessen. 38 Zentimeter dieser weißen, wunderbaren und überhaupt besten Substanz, die aus den Wolken kommt. Ich bin besgeistert. Und es schneit noch weiter. Jetzt kommt das Norwegenfeeling. Endlich Schnee und dann auch gleich noch in rauen Mengen. Schön, einfach nur schön. Ich würde euch alle gerne einladen, damit ihr es auch sehen könnt, dann könntet wir zusammen den Schnee bewundern und ihr würdet einen Eindruck bekommen, weshalb ich heute schon meinen dritten Eintrag über Schnee schreibe.

Schnee, Schnee, Schnee und noch mehr Schnee

In Andebu hat es inzwischen mindestens 25 cm Neuschnee und es schneit noch weiter. Wenn ich vor unserer Haustüre stehe, sieht man nicht mehr, dass wir mal zwei Stufen hatten, die zu unserer Haustür führen. Ach ist das herrlich. Ich werde morgen bei Tageslicht mal versuchen die ganze Sache mit Bildern zu dokumentieren, aber auch wenn die Bilder gut sind, es wird nicht damit zu vergleichen sein, wie es ist, das alles live mit zu erleben. Ihr merkt schon, ich liebe den Schnee und ich habe schon lange nicht mehr so viel Schnee gesehen, ich glaube Schnee wird mein neues Lieblingswort. Also eine gute und verschneite, zumindest in Andebu, Nacht. Mal schauen ob morgen 50 Zentimeter liegen, oder sogar 60, aber vielleicht hört es heute Nacht ja auch schon wieder auf zu schneien, wer weiß. Jetzt genieße ich jedenfalls den Schnee und denken nicht an später, an das was nach dem Schnee kommt.

Tilbake i Andebu oder wieder hier

Wieder in Andebu und es schneit. Es schneit und es schneit, ach habe ich schon erwähnt, dass es in Andebu schneit? Nach eine strapaziösen Anreise gestern heißt es heute „rolig best“ also alles langsam und ruhig angehen ist das Beste. Für meinen Bericht über meine Weihnachtsferien fehlt mir gerade die Muse, aber die kommt bestimmt auch wieder. Also ich wollte einfach nur sagen, dass ich jetzt wieder in Andebu bin und das es schneit. Ja tatsächlich. Ich bin heute schon auf einer total verschneiten Straße Auto gefahren. Denn hier wird nur die große Straße nach T. geräumt. Beim Rest wird ein bisschen der Schnee zur Seite geschoben und das war es dann. Über die Nacht hat es bestimmt 5 Zentimeter geschneit. Und wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue, dann könnten es heute Nacht mindestens noch Mal so viele werden, also wenn es so weiter schneit. Ach es ist einfach herrlich. Ich sitze hier, der Kamin bollert und draußen schneit es und wird schon langsam dunkel. Was kann man sich noch schöneres unter einem Jahr Norwegen vorstellen?