Mittwoch, 24. September 2008
Zurück, aber noch nicht angekommen
Was jetzt mit diesem Blog passiert weiß ich noch nicht. Es gibt ein paar Optionen. Entweder werde ich ihn soim Netzt stehen lassen, bis er alt und angestaubt ist, ich könnte aus Berlin weiter schreiben, was wohl kaum jemanden interessieren dürfte, oder ich könnte ihn aus dem Netz nehmen. Ich brauch noch ein bisschen Zeit um übder die nächsten Schritte nach zu denken. Eins sei allerdings gesagt. Ich will allen Danken, die fleißig gelesen haben. Die mich dieses Jahr über begleitet und unterstützt haben und Lena für diese unglaubliche Zeit.
Vielen Dank.
Sonntag, 17. August 2008
Wildtiersafari in Andebu
Ab morgen muss ich wieder arbeiten. Die letzte Woche hier in Andebu bricht an. Am Montag in einer Woche fahren wir mit der Fähre nach Dänemark. Und dann weiter nach Düsseldorf. Es ist so unglaublich traurig. Ich könnte die ganze Zeit weinen. Aber die Zeit hier in Norwegen war eben begrenzt, aber der Abschied wird mir unglaublich schwer fallen und wenn dann noch si DInge passieren, das meine Arbeit mich auf das Sommerfest am 29. einlädt, wo ich dann schon wieder in Deutschland bin, irgendwo in Düsseldorf bei einem blöden Seminar sitze, dann wird mir das Herz noch schwerer. Viel lieber wäre ich dann auf diesem Sommerfest und würde mich von allen gebührend verabschieden. Ein letztes Mal mit allen zusammen sitzen und den Tag genießen. Das wäre schön. Sehr schön.
Sonntag, 3. August 2008
Es war nicht Bergen, sondern es wurde Stavanger
Landschaft, Wasserfälle, Fähren, Zeltaufbau, Holländer, Bremen, kälte, wärme, baden, na gut vielleicht auch ein paar Verben. Ballerinacrocs, vergessen, Duschgeld, Hund, Wanderung, Erschöpfung, Pärchen, Fotos, staunen, Faszination, Strand, Meer, Stavanger, shoppen, Secondhand, Geldbeutel, Berlin, suchen, Nacht, Gewitter, Umzug, Wohnwagen, sicher, Zug, zeitig, schlafen, Sivilrabatt, billig, umsteigen, Zug, Bus, Zug, Auto, Andebu. Eine schöen Fahrt, mit vielen schönen Momenten. Fotos in meinem Album.
Anleitung zum Lesen
Freitag, 25.09.2008, 5.Tag
Uhrzeit: 12.50
kilometerstand: 430, 2
Von Kapp nach Andebu. Kein Zwischenstopp eingeplant.
1. Stopp: irgendwo
Fahrerwechsel. Lena fährt weiter.
2. Stopp: Vik
Tanken. Wir sind mit einem Tank 527 Km gefahren. Lewi braucth wenig Benzin. Meine Berechnungen ergeben 5,5 L auf 100 Km. Ob das stimmt sie dahin gestellt. Wenn es stimmt, dann ist das sehr wenig uns sehr gut für so ein altes Auto. Wir sind stolz auf unser Mobil.
Etappenziel:
Wir kommen ohne Zischenfälle in Andebu an. Auf der E18 gab es noch eine kurze Schrecksekunde, als uns ein Transporter im Tunnel von hinten anhupt. Lena und ich denken. Oh mein Gott unsere Auto brennt, oder gleich fällt uns ein rad ab. Doch die beiden Männer überholen uns rechts und wollen nur mit uns flirten. Wir atmen auf. Zum Glück fahren sie bei der nächsten Ausfahrt ab. Wir winken zum Abschie durchs Dach.
In Andebu starten wir ersteinmal die Notebooks, bevor das Auto ausgepackt wird. Wir wollen noch ein bisschen von der Frucht essen, die wir bei Kiwi in Kapp gekauft haben, aber die Wassermelone, die wir gekauft haben ist verschollen. Sie muss inrgendwo aus dem Auto gefallen sein. Wir räumen das AUto komplett leer, doch die Wassermelone bleibt verschwunden.
Schön wieder in Andebu zu sein. Ein schöner Trip.
Donnerstag, 24.07.2008, 4. Tag
Uhrzeit 12.45
Kilometerstand: 238,9
1. Stopp: Hönefoss
Wir wollen den Wasserfall im Stadtkern anschauen. (Michael Müller sagt, das einzig sehenswerte in Hönefoss, ansonsten, durchfahren. So wie Michael Müller zu fast allen Städten).
Wir steigen aus, kaufen ein Parkticket für 1 Stunde. So viel Zeit geben wir Hönefoss. Vorbeifahren hätte gereicht, hätten wir nur auf Michale Müller gehört. Hönefoss lohnt nicht einen Stopp. Pommes und Brause gekauft, ins AUto gesessen, das ist in der näheren Umgebung der einzige Schattenplatz. Ich fahre das Dach auf, Lena sagt, dass meine Pommes doch noch auf dem Dach stehen. Gerettet. Zum Glück. Die P ommes schmecken so noch besser.
Verschiwtzt, Sonne, 30 Grad und blauer Himmel. Glücklich und satt fahren wir weiter.
2. Stopp: Randsfjord
Wir baden im Randsfjord, doch der ist alles andere als ranzig. Wunderbar. Zugang direkt von der Straße. Flacher Einstieg. Klares und eiskaltes Wasser. Badeurlaub perfekt.
3. Stopp: Zwischen Hov und Raufoss
Ich gehe im Wald aufs Klo. Das muss bei einem Survivaltrip auch einmal sein.
Durchfahrt: Wir fahren durch ein Dorf namens Lena. Das ist lustig.
Etappenziel: Kapp an der Mjösa
Wir besuchen Swantje unsere Mitfreiwillige. Ankunft 18 Uhr. Swantje ist noch nicht zu erreichen. Wir springen in die Mjösa. Enttäuschend. Das schlechteste Badeerlebnis unseres Trips. Swantje ist da. Wir kochen und essen. Ein Bier am See. Ins Bett. Morgens besuchen wir Swantjebei der Arbeit und treffen viele sehr nette Menschen. Wir verabschieden uns.
Wir fahren zu Kiwi (norwegische Supermarktkette, meine Lieblingskette, ganz in grün gehalten, wahrscheinlich wegen Kiwi). Wir kaufen Frucht, einen Donut und einen Berliner als Frühstück. Noch einmal kurz in den See gesprungen. Nicht erfrischend. Das Wasser ist warm und trüb und dreckig. Enttäuschung. Wir wollen zurück zu unseren Superfjorden.
Es geht zurück nach Andebu. Wir vermissen Andebu. Am Freitag geht es schon zurück. WIr freuen uns.
Die ganze Fahrt beschäftigt mich der Schleusentourismus. Gibt es Leute die den ganzen Telemarkkanal entlang fahren und sich jede Schleuse anschauen, also nicht auf dem Boot, sondern so??? (Neueste Info, habe Schleusentourisamus gegoogelt, kein Ergebinss, schade).
Es ist warm. Herrliches Wetter, schöne Landschaft. Freude auf Andebu.
Mittwoch, 23.07.08, 3. Tag
Uhrzeit: 12.59
Kilometerstand: 35
1. Stopp: Ulefoss
Ein kleiner Kiosk. Wir essen Katerpommes und trinken Brandfanta. Lena verwirrt fremde Männer indem sie ihnen zu winkt. Einer schaut uns noch lange hinter her.
Wir merken bei Meny in Ulefoss, das es nicht überall bei Meny in Norwegen Chesskontantkarten gibt (Gledkarten fürs Handy, für nicht Norwegenvertraute, Meny, norwegische Supermakrtkette, die teuerste, meiner Meinung nach).
2. Stopp: irgendwo hinter Notodden
Wir wollen baden. Kein schöner See. Nach einem kurzen prüfenden Blick steigen wir wieder ins Auto und fahren weiter.
3. Stopp: irgendwo
Ein wunderschöner See. Ein kleines Stück direkt von der Straße durch den Wald. Steine auf denen wir liegen können. Steine, nein eher Felsen im See. Kein matschiger Seeuntergrund, sondern reiner, schöner Stein. Sicht bis weit auf den Grund. Kaltes, klares Wasser. Unglaublich erfrischend. Die Sonne scheint. Unsere Tur wird zum Badeurlaub in der Telemark. Erfrischt, satt, zufrieden und glücklich machen wir uns weiter auf den Weg.
4. Stopp: irgendwo an einer Straße auf der wir fahren
Ein Wasserfall. Direkt an der Straße. Irgendwo auf dem Weg nach Vikersund. Schön anzuschauen. Zum Glück sind wir so spät, dass die ganzen Touristenbusse schon weg sind. Die Parkschilder sind noch da. Kurz genossen. Weiter gehts.
Etappenziel: Campingplatz in Vikersund
Direkt am Tyrifjord. Schöner Platz mit Blick auf den Fjord, obwohl die unfreundliche Dame an der Rezeption gesagt hat, das Zelte sich nicht direkt an den Rand mit Fjordblick stellen dürfen. Uns doch egal. Wir zahlen. Immer noch ein bisschen Katerstimmung. Der gegrillte Lachs mit Katroffelsalat wird nur halb gegessen, aufgrund aufkommender Übelkeit. Nachwirkungen. Hoffentlich ist der KAtertag bald vorbei. Früh ins Bett. Bis um halb Zwölf geschlafen. Knäcke gefrühstückt. Philadelphia und Kaviar haben aufgegeben. Mangelnde Kühlung und gefühlte 50 Grad im Auto, wenn alle Löcher geschlossen sind. Da kommt kein Philadelphia gegen an.
Wir baden nach dem Aufstehen noch einmal im Fjord. Schön erfrischend. So wird man wach. Wir machen uns auf den Weg nach Kapp. Fredsarbeiderbesuch.
Montag, 28. Juli 2008
Unterbrechung des Berichts
Samstag, 26. Juli 2008
Dienstag, 22.07.2008, 2. Tag
Uhrzeit: 11.45
Kilometerstand: 358
1. Stopp: Brevik, südlich von Porsgrunn und Skien
Brevik liegt am Langsundfjord. Ein kleiner, feiner Küstenort, mit schönen, wunderbar erhaltenen, kleinen, norwegische Holzhäusern. Bei Böchs-Konditori haben wir 2 süße Stückchen gekauft, so wie der Reiseführer es vorgibt. Die beiden Teilchen haben wir vor dem Rathaus gegessen. Mit Blick auf den Hafen. Im Supermarkt noch 2 L Milch und Gröt (Milchreis) gekauft. Weiter gehts.
Weg:
Auf der 353 Richtung Herre dann Richtung Westen auf die 356. Lewi trägt uns weiter ins Innland. Rein in die wunderschöne Landschaft der Telemark.
2. Stopp:
Eine kleine Kirche, an einem norwegenwürdigen See gelegen, direkt am Wald. Teambesprechung. Weg geklärt, weiter gehts.
Weg:
Auf der 353 bis Drangedal/Prestestranda. Telemark wir kommen.
3. Stopp:
Irgendwo am Rövholettfjorden. Wir baden im Fjord an einem schönen kleine Sandstrand. Ein bisschen baden. Ein bisschen sitzen. Jetzt ist es bewölkt. Aber kurz nach der Weiterfahrt kommt die Sonne wieder raus. Angenehme Temperaturen in der Telemark.
4. Stopp: Drangedal
Tanken bei Statoil. 450 km gefahren. Einen Strich an der Tankanzeige haben wir noch, aber wer weiß, wann in der Telemark die nächste Tankstelle kommt. Bei Bunnoris kaufen wir kosgodt und andere wichtige Dinge. Wir fahren weiter rein ins Land.
5. Stopp: Kjeldal Schleuse, am Telemarkkanal
Ein wunderschönes Plätzchen mit Bäumen und einer Bank mit Tisch. Wir essen Cheesemacaroni aus der Fertigpackung mit viel Glutamat. Schmecken tortzdem nicht. Aber der ausgeliehene Sturmkocher macht sich sehr gut. Fertig gegessen, ins Auto, wir machen uns schon auf die Suche nach einem geeignetem Platz für die Nacht.
Wir finden!!!
Etappenziel: Kanalcamping in Lunde
Der Campingplatz liegt direkt am Telemarkkanal. Wir gönnen uns ja sonst nichts. 150 NOK die Nacht, ca. 19 Euro. Abends tauchen wir in den eiskalten Telemarkkanal. Später sitzen wir am Steg, Essen Chips und Trinken Wein. Offenbar zu viel. Um 24 Uhr werden wir von einem Holländer im Schlafanzug höflich gebeten das Reden einzustellen. Ab ins Zelt. Komatöser Schlaf.
Vorspiel Etappe 3:
Wir wachen um 9 Uhr auf. Kanalcamping. Super Wetter. Lena ist schlecht, ich habe Kopfschmerzen, Katerstimmung am Kanal. Wir bleiben jammernd im Zelt liegen. Nach einiger Komazeit erwachen wir. Ich tauche in den eiskalten Kanal. Danach wird Gröt gekocht. Katerfrühstück. Eine Schwanenfamilie lässt sich neben uns nieder. 2 Eltern, 6 Kinder. Einer der großen Stürmt auf unser Zelt und faucht. Ein beherzter Wurf meinerseits, mit einer 1,5 L Imsdalwasserflasche dem Schwan vor die Füße, zieht er sich fauchend wieder zurück.
Notiz: Schwanenaufzucht und Familiegestaltung googeln. Außerdem Essensverhalten. Essen Schwäne wirklich Gras? Und gibt es Süß- und Salzwasserschwäne.
Die Gröt schmeckt gut. Waschen uns im Kanal. Die Dusche kostet 20 NOK, das ist uns dann doch zu viel. Der Kanal ist suoer und macht richtig schön wach und einen klaren Kopf. Noch etwas benommen packen wir alles zusammen. Etappe 3 beginnt.
Montag, 21.07.2008, 1. Tag
Uhrzeit: 12.10 Uhr
Kilometerstand: 268,8
1. Stopp: ULA, zwischen Sandefjord und Larvik
Ula ist ein winzig kleines Küstenörtchen, aber sehr schön in einer Schäre gelegen.
Zum Gudbrandsmal, einem bekannten norwegischen Kapitän, hoch gleuafen und schon kann man entspanne, aufs Meer schauen und träumen. Im Hafen sind wir noch aufs Klo gegangen und dann ging die Fahrt weiter.
2. Stopp: VIKSFJORD, zwischen Ula und Larvik
Leichter Nieselregen von oben. Lena und ich sind kurz reingesprungen untergetaucht und wieder raus. Jetzt ist uns schön warm und angenehm. Der Viksfjord ist zum baden nur zu empfehlen.
3. Stopp: LARVIK
In Larvik gibt es nichts Sehenswertes. Aber für einen Vinmonopolbesuch und Soft-Ice Genuss ist es ausreichend. Gesättigt und mit 3 L Wein ziehen wir weiter. Die Sonne scheint.
ETAPPENZIEL: Irgendwo hinter Stavern, zwischen Larvik und Porsgrunn
Wir zelten auf einem Parkplatz mit Bäumen, einem Toilettenhäuschen mit Trinkwasser. Blick aufs Meer. Wir sind uns nicht ganz sicher ob wir hier campen dürfen, aber wir stellen das Zelt trotzdem auf. Danach erst einmal an Strand. Sonnen. Ein bisschen vorlesen, weil Lena ihr Buch vergessen hat. Deshalb lese ich ihr Jonathan Safran Foer "Extrem laut und unglaublich nah" vor. Zum Abendessen gibt es fertig Nudeln. Dazu ein Glas Wein.
Wir haben keine Ahnung wie viel Uhr ist, sitzen müde vor unserem Zelt, ein sehr gute erster Platz. Abends sind wir dann noch einmal ein bisschen spazieren gegangen. Über einen Campingplatz. Zwei Andebuer getroffen, "so weit sind wir noch gar nicht gefahren, oder? Wir sind immer noch quasi in Andebu".
Die Nacht. Schnell eingeschlafen. Schnell wieder aufgewacht, mitten in der Nacht. Beide wieder eingeschlafen. Um 9 Uhr kriechen wir aus unserem Zelt hervor. Herrlicher Blick aufs Meer. Wunderbar frische Luft. Wir duschen in Bikinis unterm dem Trinkwasser Knopf am Toilettenhäuschen. Das Wasser ist unglaublich kalt und wir bekommen beide Kopfschmerzen. Zum Glück können wir uns in die Sonne stellen. Frisch und munter packen wir das Auto. Die zweite Etappe kann beginnen.
Sonntag, 20. Juli 2008
Die Norweger
Ich freu mich.
Am Sonntag an dieser Stelle wieder. Mit abgeschlossenem survival Training.
Die Norweger sind wirklich sehr freunlich. Alles haben sie uns ausgeliehen. Super. Norwegen kann ich nur empfehlen.
Samstag, 19. Juli 2008
Schon fast hundert
Ansonsten.
Endlich sind richtige Sommerferien für Lena und mich angebrochen, da ich gestern meinen letzten Extraarbeitstag hatte. Vermutlich bis Mitte August.
Am 23 August werden wir wahrscheinlich die Fähre nach Dänemark nehmen. Alles geht jetzt so furchtbar schnell. Noch 6 Wochen, dann ist alles vorbei. Wir müssen die Katze zurück lassen. Das kleine Haus. Unsere liebgewonnen Zimmer. Alles bleibt zurück. Nur das Auto und viele viele schöne Erinnerungen kommen mit. Das ist so furchtbar traurig.
Freitag, 4. Juli 2008
Forskellig
Am 23. August geht es mit der MS Superspeed von Kristiansand nach Hirsthals und dann weiter nach Düsseldorf. Nicht einmla mehr 2 Monate, dann ist alles vorbei. Schon jetzt schwelgen wir in Erinnerungen und werden ganz sentimental, wenn wir daran denken, was wir alles erlebt haben. Der Abschied wird aufjedenfall nicht leicht. Zumal es gerade so herrlich ist. Sommer, baden, draußen Wäsche aufhängen, bei offenem Fenster schlafen, ...
Über meine Hexen werde ich euch auf dem laufenden halten. Ansonsten sommerliche Grüße aus dem warmen, hellen und wunderschönen norwegischen Andebu.
Dienstag, 17. Juni 2008
Noch 2 Tage
Wetter in Berlin wird gleich untersucht. Der Koffer will richtig gepakt werden. Gummistiefel oder Sandalen. Nerz oder leichte Sommerjacke alles Entscheidungen die heute getroffen werden müssen. Morgen bleibt keine Zeit dafür denn morgen geht es ja schon los.
Das wird also mein letzter Bericht aus Andebu bevor ich nach Berlin fahre. Vielleicht ist in Berlin auch Zeit. Die Freude ist da.
Good night and good luck
Sonntag, 15. Juni 2008
Letztes Mal ist schon lange her
Ich kann nur jetzt sagen. Andebu sit weider vereint. Einsamkeit ist vorbei. Zu zweit ist es doch schöner. Auch wenn mir das Alleinesein weniger ausgemacht hat,als ursprünglich befürchtet.
Noch 3 Tage bis zu den Sommerferien. Sind jetzt einige Lehrer neidisch? In Baden-Württemberg fangen die Ferien auch bald an. Aber nur 6 Wochen, Norwegen hat 8 Wochen, ein bisschen Neid ist also schon angebracht. Am Mittwoch gehts ab nach Berlin. Urlaub in der Hauptstadt. Und hoffen auf schönes Wetter.
Ansonsten? Wenn wir die Hauptstadt Richtung Andebu wieder verlassen haben, dann werde ich ein bisschen Geld verdienen, als Sommervikar in einem der Bewohnerhäuser. Aber zu viel auch nicht. Ansonsten Socken stricken. Das dritte Paar ist schon fasst zur Hälfte fertig. Das schönste das ich in meiner bisherigen Stricklaufbahn gestrickt habe. Mitlinks-rechts Bündchen bis zur Ferse. Schön. Paolo Nutini ist mein neuer Freund. Aber Achtung niemandem weiter sagen. Der singt zuviele Schnulzen, da leidet mein Image.
Andebu wird fast nicht mehr dunkel. Ein bisschen zu schaffen macht mir das schon. Die Nächte in Andebu werden länger und länger. Das Aufstehen rutscht deswegen nicht nach hinten. Immer weniger Schlaf. Bemitleide die Altaner immer noch.
Jetzt ist die Sonne schon wieder am aufgehen. Nachher um 3 ist es schon wieder fast so hell, dass man sein Wachsein mit einem guten Buch nach draußen verlegen könnte, aber dafür ist das Wetter im Moment zu schlecht. Nicht Regen. Aber kalt. Heute blauer Himmel Sonne, aber viel Wind, hat mich an die vielen Wochen Sommerferien an der Ostsee erinnert.
So viel für Heute. Gute Nacht.
Dienstag, 3. Juni 2008
Mittellanger Bericht
Hat man sich dann endlich zum Einschlafen gezwungen geht um 4.30 am Horizont schon wieder die Sonne auf. Die Phase in der es wirklich dunkel ist, ist jetzt nur noch 2 Stunden.
Aber es ist herrlich, unglaublich. Schönes Wetter. Richtig warm. Alle haben Farbe bekommen. Abends lange hell. Alles grün. Man sollte sich Norwegen in dieser herrlichen Zeit niemals entgehen lassen.
Am Sonntag war ich alleine auf Tur und bin ans Meer gefahren. Da war mir das erste Mal bewusst, das wir ja an der Küste wohnen. Ich bin auf der steinigen Küste herum geklettert und habe meine Füße ins kalte Nass gestreckt. Herrlich. Leider war ich alleine. Dazu gibt es auch neue Fotos. So viel dazu.
Mittwoch, 28. Mai 2008
Was gibt es noch interessantes?
Info: Um 22 Uhr ist es immer noch Tag hell und ich könnte draußen sitzen und ein Buch lesen. Wetter ist super. T-Shirt ist zu machen.
Donnerstag, 22. Mai 2008
Heute schon selbst die Frau gewesen?
Neulich im Pavarotti übrigens, der ansässigen Andebuer Dorfkneipe, wurde Lena als 16 identifiziert und ich als Trondheimerin. Wie konnte das passieren. Sogar vor ASF konnten wir das verheimlichen. Wie geht es jetzt weiter??? Von der Indentität zum Bier beim Pavarotti: Bier zum Take-Away gibt es nicht, auch wenn auf der Karte steht alles auch als Take-Away. Und so mussten wir unser Bier dort genießen und haben die ersten norwegischen Freunde gefunden. Als der Stammtisch uns an seinen Tisch einladen wollte, haben wir dann aber doch schnell einen weggezischt und sind wieder nach oben in unser sauberes und friedliches Reich.
Montag, 19. Mai 2008
JETZT GANZ NEU!!
Samstag, 17. Mai 2008
Viele gute Nahrichten
Sonntag, 11. Mai 2008
Holemkollenstafetten
Aber jetzt werden wir erst einmal jeden wunderschönen Frühlingstag genießen.
Morgen haben wir frei, dann werden wir einen Ausflug machen. Hoffentlich ist es schönes Wetter.
Dienstag, 6. Mai 2008
Paris ist nicht mehr in Andebu
Die beiden Pariser haben auf jedenfall viel Spaß und Freude nach Andebu gebracht.
Shopping bei Gina Tricot.
Durchtanzte Nächte in Oslo.
Einen ganzen Tag auf einem Schiff in Oslo gammeln, Bier trinken, Fish and Chips essen.
Am Meer sitzen.
Shopping bei Gina Tricot.
Am Lagerfeuer sitzen.
Mit Lewi nach Oslo fahren.
Ich kann gar nicht alles beschreiben, es war einfach wunderschön.
Montag, 28. April 2008
So Freunde der seichten Unterhaltung
Wieso habe ich schon wieder fast eine Woche nichts geschreiben und wieso taucht dierse Satz in den letzten 33 "Posts" immer wieder auf?
Ich weiß es nicht und habe doch für diese Woche eine Erklärung.
Andebu hat kein Internetzugang. Schon seit einer Woche kein Internet. Zum Glück haben wir gleich am Mittwoch besuch bekommen. Lenas beste Freundin, die gerade mit ASf in Paris ist, da ist wenigstens was los in der Bude, mit drei jungen Damen. Morgen kommt auch noch Anujahs, so heißt die Dame, Mitreiwilliger nach Andebu und dann ist die Bude wirklich voll. Da fällt der Wegfall des WorldWideWebs gar nicht so sehr ins Gewicht, abwohl man erst merkt, wenn der Zugang nicht mehr unbegrenzt ist, wie sehr man doch von diesem Ding abhängig ist.
Dienstag, 22. April 2008
Schönes Wetter, Sonnenschein und alles geht so vor sich hin
Wird in Andebu noch etwas aufregend neues passieren?
Das Wetter ist immer noch schön. Sonnenschein, blauer Himmel und morgen bekommen wir besuch von Lenas Freundin aus Paris. Da kommt ein bisschen Großstadtflair nach klein Andebu. ASFler-Austausch könnte man es auch nennen.
Ich bekomme im Juni auch noch Besuch von zwei ASFlerinnen aus den Niederlanden. Da freu ich mich.
Ansonsten bin ich heute einfach nur ein bisschen genervt. Von den Schüler, von den Leherern und vom ganzen drumherum. Aber vielleicht hat man einfach mal so Tage, von ein alles nervt. Aber eines ist mir heute wieder bewusst geworden, ich will diesen Beruf später nicht ausüben. Dafür fehlt mir die Muse. Aber das ist ja nicht schlimm, jeder soll dort arbeiten wo es ihm gefällt. Bei mir ist das eben nicht der Soziale Bereich.
Bald gibt es Unibewerbungen. Mal schauen für was ich mich da spontan entscheide.
Samstag, 19. April 2008
Schon wieder fast Sonntag und der Frühling ist jetzt vielleicht doch endlich da
Sonntag, 13. April 2008
Immer wieder sonntags
Sonntag, 6. April 2008
Bare slapper av
Donnerstag, 3. April 2008
Aus gegebenem Anlass
Schon wieder so viel Zeit vergangen
Montag, 24. März 2008
Montag und morgen ist der Spaß vorbei
Sonntag, 23. März 2008
Der OSterhase war schon da
Freitag, 21. März 2008
Zum Frühlingsanfang gibt es Schnee
Mittwoch, 19. März 2008
5 Tage im Schnee
Sonntag, 9. März 2008
Es ist mal wieder an der Zeit
Sonntag, 17. Februar 2008
Ist der Winter schon zu Ende????
In Andebu herrscht schon Frühlingsstimmung. Morgen sollen es bis zu 6 Grad werden, die Sonne scheint, die Krokusse sprießen, der Himmel ist blau, kein Schnee. War das schon der Winter in Norwegen? Also wenn es das schon war, dann bin ich schon ein bisschen enttäuscht. Wir hatten eigentlich nur ein Wochenende so richtig viel Schnee und danach hat sich nur noch der Regen mit ein bisschen Schnee abgewechselt. Nicht das ich was gegen Sommer und Frühling habe, nein im Gegenteil, ich freue mich schon auf dem Sommer in Norwegen. Hinter unserem Haus sitzen, abends, ein Flasche teuren, billigen Weines, reden, Musik, lange hell, Sommerstimmung, Grillen zirpen, … das wird einfach herrlich. Aber der Winter hätte ja schon noch ein bisschen bleiben können. Wir fahren in 3 Wochen nach Skinarbu. Das heißt fast alle von Nökkelbo und auch einige Schüler werden gemeinsam für eine Woche in den Winterurlaub fahren. Darauf freue ich mich. Vielleicht kommt dann noch mal richtig Winterstimmung auf und dann kann der Frühling von mir aus mit voller Wucht kommen.
Die kommende Woche habe ich Winterferien. Da wäre ein bisschen Winter ja auch schön, sonst könnte man es ja Frühlingsferien nennen. Ich werde aber nicht verreisen, sondern in Andebu bleiben und alles mit Ruhe angehen. Lange schlafen, in Ruhe frühstücken, lesen, Musik hören, spazieren gehen und vielleicht auch mal eine kleine tur mit dem Auto machen, zu einem schönen Platz hier in der Nähe. Außerdem werde ich ein bisschen extra bei unserem Nachbarhaus arbeiten. So viel zu meiner momentanen Lage. Ich bin zufrieden, glücklich, es könnte nicht besser laufen, dieses Jahr in Norwegen. Ich bin schon gespannt, auf das was noch kommt. Frühling, Sommer, und am Ende, spätestens am 26.08 steht der Abschied aus Andebu an. Wir werden unser Abschlussseminar in Düsseldorf haben, zusammen mit den Beneluxstaaten und Frankreich und am 1.9 bin ich offiziell kein fredsarbeider mehr. Was danach kommt ist noch völlig offen. Gerade wurde ich von der ZVS abgelehnt, aber ich hatte auch ehrlich gesagt gar keine Lust mehr Medizin zu studieren, außerdem hatte ich eine Studienplatzzusage in Hamburg zum SoSe 08, für Jura, aber das kann ich nicht antreten, außerdem will ich nicht in Hamburg studieren, das war auch eher eine Spaßbewerbung. Aber zum Wintersemester will ich auf jeden Fall anfangen zu studieren, dann soll endlich das wilde Studentenleben anfangen.
Dienstag, 12. Februar 2008
Die unterträgliche Leichtigekeit des Seins
Samstag, 9. Februar 2008
Am Samstag, alles Piano
Dienstag, 5. Februar 2008
Wie im Flug
Donnerstag, 31. Januar 2008
Donnerstag und viel Schnee
Gestern sind die restlichen Fredsarbeider endlich gekommen udn ich bin froh, dass meine Lieblingsmitfreiwillige aus Andebu jetzt auch gekommen ist. Andebu ist wieder vereint. Morgen mehr.
Dienstag, 29. Januar 2008
Dienstag, morgen kommt der Rest
Montag, 28. Januar 2008
Nord-Norge
Ich kann nur allen empfehlen auch einmal Langlaufski zu fahren. Das ist ein toller Sport und ich glaube den meisten Spaß hat man sowieso wenn man das erste oder zweite Mal auf den Brettern steht. Also ran an die Langlaufski.
Jetzt ist natürlich noch zu klären was ich hier überhaupt mache. Also ich bin auf einem Fredsarbeiderseminar. Hier treffen sich am Mittwoch alle 13 Fredsarbeider aus ganz Norwegen. Im Moment sind wir schon 4 Stück, 2 die hier in dem Projekt wo wir wohnen arbeiten, Jonas aus Alta und ich. Wir bereiten das Seminar vor und am Mittwoch kommt der Rest. Am Mittwoch in einer Woche ist das Seminar dann vorbei und alle reisen wieder zurück in ihre Projekte.
Donnerstag, 17. Januar 2008
Mal wieder was schreiben
Ich gehe immer noch gerne zur Arbeit und es ist nie langweilig, ich glaube auch das in so einer Einrichtung nie Langweile aufkommen kann. Jetzt ist es schon mitte Januar und die Zeit läuft und läuft und läuft. Ich kann gar nicht glauben, dass wir schon bald 4 Monate in Andebu sind. 4 Monate in Norwegen. Das ist einfach unglaublich und manchmal überkommt es mich noch da fährt es plötzlich in mein Gehirn. Ich bin ja in Norwegen. Das hört sich jetzt komisch an, besser gesagt es liest sich komisch, aber ich kann das nicht richtig in Worte fassen. Dieses plötzliche Gefühl in einem anderen Land zu sein, das Abitur zu haben und nicht zu wissen was im September sein wird, dass macht mir nicht direkt Angst, sondern ich bekomme ein kribbeln im Bauch, weil das alles ja doch irgendwie alles besonders ist.
Samstag, 12. Januar 2008
Überirdische Stromleitungen und wieder neuer Schnee
Lena und ich haben heute auch noch einen kleine Spaziergang gemacht, da hat es noch geschneit. Und während unseres Spaziergangs sind wir unter überirdischen Stromleitungen durchgelaufen, alles andere wäre auch schwierig, und ist jemand von euch schon mal als es geschneit hat unter Stromleitungen durchgegangen?? Das ist ein wahnsinniges Geräusch. Man kann das Geräusch gar nicht beschreiben die ganze Luft war von einem elektrischen Ton durchzogen, vielleicht ist der auch immer da, aber so etwas habe ich noch nie gehört. Das war Das Erlebnis zum Samstag.
Von der ersten Arbeitswoche im neuen Jahr gibt es nicht viel zu berichten, alles beim Alten. Gleiche Schule, gleich Schüler, gleiche Lehrer, gleiche Aufgaben, keine besonderen Vorkommnisse.
Samstag, 5. Januar 2008
38 Zentimeter
Schnee, Schnee, Schnee und noch mehr Schnee
Tilbake i Andebu oder wieder hier
Wieder in Andebu und es schneit. Es schneit und es schneit, ach habe ich schon erwähnt, dass es in Andebu schneit? Nach eine strapaziösen Anreise gestern heißt es heute „rolig best“ also alles langsam und ruhig angehen ist das Beste. Für meinen Bericht über meine Weihnachtsferien fehlt mir gerade die Muse, aber die kommt bestimmt auch wieder. Also ich wollte einfach nur sagen, dass ich jetzt wieder in Andebu bin und das es schneit. Ja tatsächlich. Ich bin heute schon auf einer total verschneiten Straße Auto gefahren. Denn hier wird nur die große Straße nach T. geräumt. Beim Rest wird ein bisschen der Schnee zur Seite geschoben und das war es dann. Über die Nacht hat es bestimmt 5 Zentimeter geschneit. Und wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue, dann könnten es heute Nacht mindestens noch Mal so viele werden, also wenn es so weiter schneit. Ach es ist einfach herrlich. Ich sitze hier, der Kamin bollert und draußen schneit es und wird schon langsam dunkel. Was kann man sich noch schöneres unter einem Jahr Norwegen vorstellen?